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07/13/2011 16:15

Weltbeste „FluxFingers“: Hacker-Team der RUB gewinnt Wettbewerb

Dr. Josef König Pressestelle
Ruhr-Universität Bochum

    Im weltweiten dCTF-Wettbewerb der Freien Universität Amsterdam waren die Bochumer „FluxFingers“ schneller und besser als die anderen Teilnehmer. „Damit geht ein lang ersehnter Wunsch in Erfüllung“, sagt Johannes Dahse von den FluxFingers (Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik der RUB). Das amerikanische Team galt im Vorfeld als haushoher Favorit, aber dann startete das Hacker-Team der RUB richtig durch und ließ die internationale Konkurrenz weit hinter sich.

    Weltbeste „FluxFingers“
    Hacker-Team der RUB gewinnt Wettbewerb
    Internationale Konkurrenz souverän abgehängt

    Das amerikanische Team galt im Vorfeld als haushoher Favorit, aber dann startete das Hacker-Team der Ruhr-Universität richtig durch und ließ die internationale Konkurrenz weit hinter sich. Im weltweiten dCTF-Wettbewerb der Freien Universität Amsterdam waren die Bochumer „FluxFingers“ schneller und besser als die anderen Teilnehmer. „Damit geht ein lang ersehnter Wunsch in Erfüllung“, sagt Johannes Dahse von den FluxFingers (Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik der RUB).

    Virtueller Wettbewerb

    Heißt es „Capture The Flag“ oder kurz CTF, übersetzt so viel wie „Schnappt Euch die Fahne“, treten ausgewiesene IT-Spezialisten und unbekannte Hacker-Neulinge aus aller Welt im virtuellen Wettbewerb gegeneinander an. Ihr Spielfeld sind eigens für diesen Anlass geschaffene IT-Strukturen – fast wie in der Realität mit Schwachstellen im Schutzmantel, die Eindringlinge nutzen, um zum Beispiel bestimmte Datenreihen, so genannte „Flags“, zu erbeuten. Die Teams bestehen häufig aus Studierenden und Wissenschaftlern, oft treten Universitäten als Organisatoren auf.

    Anlass zum Kräftemessen

    In der vergangenen Woche mussten insgesamt 18 Teams in sechs ihnen fremde Systeme eindringen und diese abschalten. Die Schwachstellen identifizierte das achtköpfige RUB-Hochschulteam vorwiegend durch Blackbox-Analysen von Webapplikationen und durch das „Reverse Engineering“ von Binaries. Weitere Punkte erzielten die Bochumer Studierenden und Wissenschaftler, indem sie Aufgaben im Bereich WebApplikations-Sicherheit, Forensik, Binär- und Netzwerk-Analyse lösten. Und der Aufwand lohnte sich: Die FluxFingers konnten im achtstündigen Wettbewerb deutlich mehr Punkte als ihre Gegenspieler sammeln. Hacken par excellence!

    Weitere Informationen

    Prof. Dr. Jörg Schwenk, Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik der RUB, Lehrstuhl für Netz- und Datensicherheit, Tel. 0234/32-26692, joerg.schwenk@rub.de, fluxfingers@rub.de

    Angeklickt

    FluxFingers:
    http://www.fluxfingers.net
    http://www.ei.rub.de/studium/praxistest/fluxfingers/

    Details zum dCTF-Wettbewerb am 7. Juli 2011:
    http://www.cs.vu.nl/~sullivan/dCTF/dCTF.php


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    Criteria of this press release:
    Journalists
    Electrical engineering, Information technology
    transregional, national
    Contests / awards
    German


     

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