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01/16/2002 12:43

"Weltwirtschaft verstehen und global handeln"

Kay Gropp Kommunikation und Marketing
Private Universität Witten/Herdecke gGmbH

    Neues Veranstaltungsformat an der Universität Witten/Herdecke am 18.-20. Januar: In "Theorie-Praxis-Dialoge" werden Studierenden global-wirtschaftliche Grundlagen über Entscheidungs- und Verhandlungssimulationen mit Experten vermittelt

    Die Idee "Learning by doing" ist alt - die universitäre Vermittlung von wirtschaftlichen Grundlagen durch "Learning by doing" dagegen neu. Der Witten/Herdecker Lehrstuhl für gesamtwirtschaftliche und institutionelle Entwicklung und das Institut für kulturvergleichende Wirtschaftsforschung der Universität Witten/Herdecke hat dafür jetzt eine innovative Veranstaltungsform gefunden: Nach einer eintägigen Einführung durch unterschiedliche Vorträge von Experten aus Wirtschaft, Politik und Institutionen werden die Studierenden mit dem gewonnenen Wissen einen Tag lang eine internationale Konferenzsimulation durchführen. Der Titel des Veranstaltungsformats: "Theorie-Praxis-Gespräche".
    Und so setzen sich Studierenden und Fachleute in der Pilotveranstaltung am

    18.-20. Januar 2002; 10-18 Uhr
    Universität Witten/Herdecke, Alfred-Herrhausen-Str. 50, 58448 Witten

    mit dem Thema "Weltwirtschaft verstehen und global handeln" auseinander.
    Im Zentrum der Veranstaltung steht die Verhandlungssimulation über die Schaffung einer eurasischen Freihandelszone ("Globalisation and ist consequences: EU-Russia negotiations about the creation of an Eurasian Free-Trade-Area (EAFTA) (special focus: social standards)"), die die Studierenden am Samstag in einer ganztägigen Konferenz realitätsnah absolvieren müssen. Die politischen und wirtschaftlichen Wirklichkeiten sind dabei klar definiert. Als Vorbereitung für die Konferenz werden die Studierenden am Freitag unterschiedliche "Experten-Panels" durchlaufen, in denen ihnen geladene Spezialisten - von Dr. Jürgen Stehn vom Institut für Weltwirtschaft bis hin zu Dr. Dietrich von Kyaw, Botschafter a.D., Berlin - die Grundlagen zum Thema "Globalisierung" im Bezug auf Wirtschaft, Politik und Soziales vermitteln.
    Die Organisatoren Prof. Dr. Herrmann-Pillath und Klaus-Martin Lein sehen in dieser Form der universitären Vermittlung mehrere Vorteile: Zum einen werden volkswirtschaftliche, politische und unternehmerische Zusammenhänge praxisnah und innovativ erschlossen sowie reale wirtschaftliche Prozesse durch die Entscheidungssimulation für die Studierenden erfahrbar. Zum anderen bietet die Veranstaltung für die geladenen Experten die Möglichkeit zur Netzwerkbildung - und stärkt unter diesem Gesichtspunkt den Kontakt und den Austausch zwischen Praxis, Forschung und Studium.

    Konferenzvorbereitende Expertenpanels:
    Freitag, 18. Januar, Raum 4.92:
    Thema: Globalisierung, Wachstum und politische Ökonomie strukturellen Wandels

    Panel 1: Wem nützt die Globalisierung? Auswirkungen auf den langfristigen strukturellen Wandel und gesellschaftliche Herausforderungen

    10.00-11.00 Uhr:
    Referent: Dr. Jürgen Stehn, Head of Division, Institut für Weltwirtschaft, Kiel
    11.00-12.00:
    Referentin: Britta Herrmann, Deutsche Kommission Justitia et Pax, Bonn

    Panel 2: Internationale Finanzmärkte, ihre Global Players und Wachstumsdynamik

    14.00-16.00 Uhr:
    Referenten:
    Dr. Hans-Dieter Holtzmann, Büro Dr. Breuer, Deutsche Bank AG
    Prof. Dr. Klaus Steilmann, KSI, Mitglied des Club of Rome

    Panel 3: Globalisierung und regionale Integration: Die Rolle des EU-Binnenmarktes, der EU-Integration und unternehmerische Anpassungsstrategien in Europa

    16.00-18.00 Uhr:
    Referenten:
    Maximilian Schröder, Head of Unit, EU-Affairs, BDI, Berlin
    Dr. Dietrich von Kyaw, Botschafter a. D., Berlin
    Prof. Dr. Klaus Steilmann, KSI, Mitglied des Club of Rome

    Kontakt und Information:
    Klaus-Martin Lein, Tel: 02302 / 926-554, klaus-martin.lein@uni-wh.de


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    Criteria of this press release:
    Economics / business administration, Law, Politics
    transregional, national
    Studies and teaching
    German


     

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