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07/22/2011 10:27

Skurrile Figuren

Axel Burchardt Stabsstelle Kommunikation/Pressestelle
Friedrich-Schiller-Universität Jena

    Universität Jena lädt am 27. Juli zur Vernissage in die „ganz kleine Galerie“ im Institut für Biochemie ein

    Manche der Bilder erinnern an Cartoons oder Comics, andere an Karikaturen oder Picasso. Jeder sieht in den Bildern von Sabine Kremer anderes – und die Interpretationen sind vielfältig. „Die skurrilen Figuren, die Sabine Kremer präsentiert, hatte ich ganz anders interpretiert als sie offenbar gemeint sind“, sagt Bernd Wiederanders. Der Betreiber der „ganz kleinen Galerie“ im Institut für Biochemie der Universität Jena hatte auf jeden Fall viel Spaß beim Sichten des umfangreichen und vielfältigen Werks der Künstlerin aus Artern.

    Eine Auswahl von Kremers Werken werden ab dem 27. Juli in der „ganz kleinen Galerie“ gezeigt. Eröffnet wird die 41. Ausstellung an jenem Mittwoch um 17.30 Uhr. Zur Vernissage ist die Öffentlichkeit herzlich eingeladen. Anschließend ist die videoüberwachte Ausstellung bis Ende September, montags bis freitags von 8 bis 18 Uhr, geöffnet.

    Sabine Kremer befasst sich seit 1975 im Selbststudium mit verschiedenen Ausdrucksformen bildender Kunst. 1982/83 hat sie die Freie Akademie Wuppertal besucht, von 1986-91 bei Eva-Maria Schoofs-Kentner studiert. 2005 ist sie von Wuppertal nach Artern umgezogen. Ihr Werk ist vielfältig: Neben Bildern schafft sie Skulpturen aus alten Autoteilen, illustriert Bücher, schreibt Lyrik und Prosa, arbeitet mit Glas und macht Fax- und Mail-Art. Zudem engagiert sie sich in der künstlerischen Ausbildung von Kindern. Seit 1986 hat sie an zahlreichen Gruppenausstellungen teilgenommen, ab 1988 folgten ungezählte Einzelexpositionen.

    Galerist Bernd Wiederanders war dann auch überrascht von der Vielzahl der Werke: „Eine solche Fülle von Arbeiten hatte ich nicht erwartet“. Nun ist er gespannt, „wie die Besucher der Ausstellung die manchmal etwas verwirrende Vielfalt der Gestalten und Figuren auf den Bildern annehmen, interpretieren und darüber diskutieren“. Denn Wiederanders sah, wie er zugibt, u. a. „lüsterne alte Männer, die sich an ihre Jugend erinnern und den jungen Mädchen, die oft nicht ganz unwillig scheinen, Avancen machen“. Neben der Künstlerin steht daher auch der Galerist bei der Vernissage für Gespräche gerne zur Verfügung.

    Kontakt:
    Prof. em. Dr. Bernd Wiederanders
    Institut für Biochemie der Universität Jena
    Am Nonnenplan 2, 07743 Jena
    Tel.: 03641 / 938611
    E-Mail: bwie[at]mti.uni-jena.de


    More information:

    http://www.uni-jena.de


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    Criteria of this press release:
    Journalists, all interested persons
    interdisciplinary
    regional
    Miscellaneous scientific news/publications
    German


     

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