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08/10/2011 10:29

Bund Deutscher Innenarchitekten bietet Kompetenzworkshops in Zusammenarbeit mit der HAWK

Sabine zu Klampen Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst, Fachhochschule Hildesheim/Holzminden/Göttingen

    Wenn der Knall des Luftballons zum Studium gehört

    Ein lauter Knall hat jetzt den Schlusspunkt unter eine besondere Reihe von fünf Praxis-Workshops für angehende Innenarchitektinnen und -architekten der HAWK-Fakultät Gestaltung gesetzt. Das Kompetenzfeld Interior Architecture / Interior Design hatte erneut in Zusammenarbeit mit dem Bund Deutscher Innenarchitekten (BDIA) Experten aus der Wirtschaft eingeladen, die den Studierenden den aktuellen Stand verschiedener Bereiche ihres Fachgebietes vorstellten. Studium am Puls der Zeit eben. Den Knall hatte ein geplatzter Ballon verursacht, den Thomas Plötzner, Referent zum Thema Raumakustik, nutzte, um dessen Nachhallzeit in einer Werkstatt zu messen. Denn auch mit dem Thema Raumakustik müssen sich Innenarchitekten befassen.

    Das Spektrum der fünf Workshop-Themen umfasste die Bereiche Textile Bodenbeläge, Holztechnik, Badgestaltung, Lichtplanung und eben Raumakustik. Die Workshops wurden von Michael Jülke und Arnold Derks, als Vertreter des BDIA Niedersachsen und Bremen, sowie Prof. Günter Weber von der Fakultät Gestaltung vorbereitet und moderiert. In einer gesonderten Einführung hatten die Vertreter des BDIA ihren künftigen Kollegen Einblicke in den Berufsalltag von Innenarchitekten gegeben.

    In den fünf Workshops sammelten die Studierenden praktische Erfahrungen zu dem jeweiligen Themengebiet. So standen beispielsweise eine konkrete Badplanung, besagte Nachhallberechnung für eine Werkstatt und die Einführung in die Bodenverlegung auf dem Stundenplan.

    Nach der Premiere im vergangenen Jahr mit drei Workshops waren wieder kompetente Referenten, renommierte Firmen aus verschiedenen Bereichen des Innenausbaus und arrivierte Innenarchitekten in Hildesheim zu Gast.

    Badgestaltung war der Themenschwerpunkt beim ersten Termin mit der Firma Hansgrohe mit drei Fachreferaten zu Grundsätzen und technischen Hinweisen bei der Badgestaltung. Im zweiten Workshop gab Liljana Groh von der Fa. Schorn und Groh Einblicke in die Produktions- und Verarbeitungsmöglichkeiten von Furnieren. Die Studierenden konnten aus der reichhaltigen Sammlung von Proben schöpfen.

    Der Workshop Textile Bodenbeläge wurde von den Experten und Anwendungstechnikern der Fa. Anker begleitet. Die Fachreferate hielten die Produktdesignerin Ines Binder sowie der Sachverständige für Bodenbeläge, Peter Schwarzmann. Anschließend referierte Ralf Wershoven von der Fa. Erco sehr anschaulich zum Thema Lichtwirkung und -steuerung. Den Abschluss bildete der Workshop zur Raumakustik mit der Fa. OWA als Firmenpartner.

    Die namhaften Experten und Partner aus der Industrie gewährten neue und kompetente Einblicke in die professionelle Praxis. Und nicht zuletzt ergaben sich für die Studierenden wertvolle Kontakte mit den Fachreferenten, den Industriepartnern und den praktizierenden Innenarchitekten aus Niedersachsen für ihre weitere berufliche Laufbahn. Nach der sehr positiven Resonanz ist die Fortsetzung der Workshops geplant.


    More information:

    http://www.hawk-hhg.de


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    Thomas Plötzner, Referent zum Thema Raumakustik, ließ einen Luftballon platzen, um anhand der Nachhallzeit des Knalls die Raumakustik in einer Werkstatt zu messen
    Thomas Plötzner, Referent zum Thema Raumakustik, ließ einen Luftballon platzen, um anhand der Nachha ...
    Source: HAWK

    Die angehenden Innenarchitekten der Fakultät Gestaltung wurden in die Finessen der verschiedenen Arten und Wirkungen von Bodenbelägen eingeführt
    Die angehenden Innenarchitekten der Fakultät Gestaltung wurden in die Finessen der verschiedenen Art ...
    Source: HAWK


    Criteria of this press release:
    Business and commerce, Journalists
    Art / design, Construction / architecture
    transregional, national
    Cooperation agreements
    German


     

    Thomas Plötzner, Referent zum Thema Raumakustik, ließ einen Luftballon platzen, um anhand der Nachhallzeit des Knalls die Raumakustik in einer Werkstatt zu messen


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