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08/26/2011 13:12

Wissenschaftler zwischen dem Orient und Deutschland

Stefanie Wiehl Geschäftsführung / Öffentlichkeitsarbeit
Institut für Europäische Geschichte

    Öffentliche Podiumsdiskussion im Rahmen der Interkulturellen Woche in Mainz

    Unter dem Titel »Der Orient bei uns. Arabische und iranische Wissenschaftler berichten von Arbeit und Leben im Nahen Osten und im deutschen Exil« laden das Institut für Europäische Geschichte (IEG) und der Flüchtlingsrat Mainz am 14.09.2011 um 18 Uhr zu einer Podiumsdiskussion ins Erfurter Zimmer im Rathaus Mainz ein.

    Im Mittelpunkt stehen sowohl die Arbeitssituation als auch die Lebensumstände der arabischen Wissenschaftler im Vergleich zwischen ihrer Heimat und dem deutschen Exil. Damit entsteht in Anlehnung an das diesjährige Thema der Interkulturellen Woche »Mainz-Stadt der Wissenschaften« eine Verbindung zwischen den zwei Aspekten Exil und Wissenschaft. Gerade angesichts der momentanen Umwälzungen in der arabischen Welt präsentiert diese Veranstaltung somit die dortigen Gesellschaften aus einem anderen Blickwinkel.
    Welche Themen und Methoden werden an den arabischen und iranischen Universitäten behandelt? Welchen Stellenwert haben Universitäten und die Wissenschaft allgemein in der arabischen Gesellschaft? Wie werden Theologie und Religionswissenschaften in einem religiösen und kulturellen Umfeld gelehrt, das der deutschen Situation nur zu Teilen gleicht? Wie ist der Kontakt zu europäischen Universitäten und welche Bedeutung hat Europa? Neben allgemeinen Fragestellungen zur Situation der Wissenschaft im Orient geht es um die persönlichen Erfahrungen der Wissenschaftlern mit der Fremde, mit der neuen professionellen Umgebung, mit der Einstellung auf eine ganz neue Kultur und damit um die Frage: fühlen sie sich in Deutschland heute heimisch?
    Als Teilnehmer der Diskussion beleuchten PD Dr. Reza Hajatpour (Bamberg), Mag. Waseem Haddad (Wien), Ahmed Al-Yousef (Mainz) sowie Husham Salim (Marburg) das Thema aus der Perspektive der Theologie, der Religionswissenschaft, der Germanistik und der Politikwissenschaft. Die Veranstaltung wird von Dr. Sara Binay (Halle/Saale) moderiert. Der Eintritt ist frei.

    Kontakt:
    Institut für Europäische Geschichte
    Stefanie Wiehl
    Öffentlichkeitsarbeit / Veranstaltungen
    Alte Universitätsstraße 19
    55116 Mainz
    Tel.: 06131-3939350
    E-Mail: ieg4@ieg-mainz.de


    More information:

    http://www.ieg-mainz.de


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    Criteria of this press release:
    Journalists, all interested persons
    Cultural sciences, History / archaeology, Politics, Religion, Social studies
    regional
    Miscellaneous scientific news/publications
    German


     

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