Das Konzil der Universität Osnabrück hat am Mittwochnachmittag (30. Januar 2002) den jetzigen Präsidenten, Prof. Dr. Rainer Künzel, mit großer Mehrheit erneut an die Spitze der Hochschule gewählt. 52 der insgesamt 91 Konzilsmitglieder stimmten im ersten Wahlgang für Prof. Künzel. Er wird nun in einer Übergangszeit, wie es das Vorschaltgesetz des neuen Niedersächsischen Hochschulgesetzes vorsieht, die Amtsgeschäfte des Präsidenten bis Ende 2004 führen.
Prof. Künzel studierte an der Freien Universität Berlin von 1962 bis 1967 Volkswirtschaftslehre und arbeitete nach seiner Diplom-Prüfung als wissenschaftlicher Assistent am Institut für quantitative Wirtschaftstheorie und Ökonometrie des Fachbereichs Wirtschaftswissenschaften, wo er im September 1974 promoviert wurde. Nach der Vertretung eines politikwissenschaftlichen Lehrstuhls am Otto-Suhr-Institut in Berlin und einer Beschäftigung am Soziologischen Forschungsinstitut in Göttingen nahm er 1976 dann einen Ruf auf die Professur für Wirtschaftstheorie am Fachbereich Sozialwissenschaften der Universität Osnabrück an.
Neben seiner wissenschaftlichen Arbeit engagierte sich Prof. Künzel in der universitären Selbstverwaltung zunächst als Dekan seines Fachbereichs und als Mitglied der Aufbaukommission für den Osnabrücker Fachbereich Wirtschaftswissenschaften. Im Oktober 1990 übernahm er das Amt des Universitätspräsidenten, nachdem er bereits 1987 und 1989 zum Vizepräsidenten der Hochschule gewählt worden war.
Prof. Künzel war von 1993 bis 1998 Vorsitzender der Landeshochschulkonferenz Niedersachsen und von 1994 bis 2000 Vizepräsident der Hochschulrektorenkonferenz. Er ist nebenamtlich seit dem 1. April 2001 wissenschaftlicher Leiter der Zentralen Evaluations- und Akkreditierungssagentur Hannover (ZEvA).
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