Prof. Walter Rosenthal, Vorsitzender des Stiftungsvorstands des Max-Delbrück-Centrums für Molekulare Medizin (MDC) Berlin, ist zum Mitglied der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina gewählt worden. Prof. Rosenthal ist Pharmakologe und Toxikologe und hat neben seiner Aufgabe im MDC auch eine W3-Professur für Molekulare Pharmakologie an der Charité – Universitätsmedizin Berlin.
Prof. Rosenthal studierte Medizin an der Universität Gießen und am Royal Free Hospital, School of Medicine in London, Großbritannien. Nach Promotion und Postdoktorandenzeit am Baylor College of Medicine in Houston, Texas, USA und Berlin folgte die Habilitation für Pharmakologie und Toxikologie am Universitätsklinikum Rudolf Virchow der Freien Universität Berlin. Danach ging er als Heisenberg-Stipendiat/Visiting Professor wieder nach Houston. 1993 erhielt er eine Professur an der Universität Gießen, wo er auch Geschäftsführender Direktor des Rudolf-Buchheim-Instituts für Pharmakologie der Justus-Liebig-Universität Gießen war. 1996 kam er nach Berlin als Direktor des Leibniz-Instituts für Molekulare Pharmakologie (FMP). Seit Januar 2009 ist er im MDC. Mit Prof. Rosenthal sind insgesamt zehn Wissenschaftler aus Berlin-Buch Mitglieder der Leopoldina.
Die Leopoldina hat eigenen Angaben zufolge derzeit über 1 400 Mitglieder in mehr als 30 Ländern und ist damit die älteste und mitgliederstärkste Akademie in Deutschland. Sie wurde 1652 als naturwissenschaftlich-medizinische Gesellschaft in Schweinfurt gegründet und hat seit 1878 ihren Sitz in Halle/Saale. Am 14. Juli 2008 wurde sie von der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz von Bund und Ländern zur Nationalen Akademie der Wissenschaften ernannt.
Barbara Bachtler
Pressestelle
Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin (MDC) Berlin-Buch
in der Helmholtz-Gemeinschaft
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Prof. Walter Rosenthal
(Photo: David Ausserhofer/Copyright: MDC)
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