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01/29/2002 00:00

Log-In per Handschrift - Biometrie und digitale Wasserzeichen

Michael Kip Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Fraunhofer-Institut für Integrierte Publikations- und Informationssysteme IPSI

    Forschungsinstitut Fraunhofer IPSI präsentiert die Kombination von Wasserzeichen und Biometrie am Beispiel Handschriften auf der CeBIT

    Darmstadt, 29. Januar 2002
    Der Text steht online unter www.ipsi.fraunhofer.de , Menüpunkt "Presse"

    Log-In per Handschrift
    Biometrie und digitale Wasserzeichen
    Forschungsinstitut Fraunhofer IPSI präsentiert die Kombination von Wasserzeichen und Biometrie am Beispiel Handschriften auf der CeBIT
    CeBIT Hannover, 13.-21.3.02, Halle 11, Fraunhofer Stand A10, Arbeitsplatz 9 im Themenbereich 1
    Pins, Passwörter, Karten und kein Ende - die Computerisierung von Arbeitswelt und Privatleben fordert ihren lästigen Tribut. Als Alternative stellt das Fraunhofer Institut Integrierte Publikations- und Informationssysteme (IPSI) aus Darmstadt seine aktuellen Forschungen über handschriftliche biometrische Erkennungsverfahren auf der CeBIT vor (Hannover, 13.-21.3.02, Halle 11, Fraunhofer Stand A10, Arbeitsplatz 9 im Themenbereich 1).
    Jeder Mensch hat seine eigene Biometrie, seine eigene typische Handschrift, anhand derer er identifiziert werden kann. Dabei lässt sich der Computer weniger leicht als jeder Graphologe täuschen, weil er zusätzlich in der Lage ist, die Geschwindigkeit des Schreibens sowie die Beschleunigung zu analysieren und mit Kontrolldaten zu vergleichen. Anwendungsgebiet ist ausser den üblichen räumlichen Zugangskontrollen der Zugriffsschutz auf Daten. Die Handschrifterkennung lässt sich schon mit weit verbreiteten berührungssensitiven PDA's, Touchscreens und kostengünstigen Grafiktabletts realisieren, also Geräten, die - anders als Chipkartenleser - auch einen darüber hinaus gehenden Nutzen haben und schon an vielen Arbeitsplätzen vorhanden sind.
    Astrid Mayerhoefer von der IPSI-Arbeitsgruppe "C4M: Competence for Media Security" sieht als Vorteil der Handschrifterkennung vor allem eine einfachere Handhabung mit kostengünstigen Systemen. Die integrale Kombination von Medien mit biometrischen Merkmalen zur vereinfachten Authentifizierung der Urheber oder Lizenznehmer, sowie die Untersuchung von Qualitätsmerkmalen sind Aspekte des H2O4M-Projektes am IPSI. Die Darmstädter untersuchen hardwareunabhängige Software; die biometrischen Daten könnten zentral oder auf PDAs (Handheld-Computern) gepeichert sein.
    Dabei muss es nicht eine Unterschrift sein. Wenn ein beliebiges Wort oder ein Satz handschriftlich eingegeben werden, kann beispielsweise auch die Anonymität erreicht werden und der Angreifer muss dann nicht nur die Unterschrift fälschen, sondern zusätzlich noch - wie beim klassischen Passwort - den Begriff kennen. Ausserdem kann in der Referenzdatenbank dieser Begriff ohne Zuordnung zum Besitzer gespeichert werden, so dass auch ein Angriff auf die Referenzdatenbank keine Information über den Besitzer des Passworts gibt. Die Wissenschaftler fassen das wie folgt zusammen: "Mit unterschiedlichen Semantikklassen lässt sich die Sicherheit durch Verschleierung der Identität weiter erhöhen."
    Der Spin-off Platanista GmbH (www.platanista.de) bietet Entwicklungen und Komponenten für Softwarehäuser an, die entsprechende Module für Gesamtpakete benötigen. Dabei steht die Beratung im Vordergrund, bzw. prototypische Anbindungen, denn biometrische Verfahren müssen anwendungsspezifisch betrachtet und eingesetzt werden. Ein fertiges Produkt "out of the box" wird nicht angeboten.
    Kontakt: Dipl.-Informatikerin (FH) Astrid Mayerhoefer, Fraunhofer IPSI - C4M: Competence for Media Security, Dolivostr.15, DE-64293 Darmstadt, astrid.mayerhoefer@ipsi.fhg.de, Fax +49-(0)6151-869-6847.

    3100 Zeichen

    Anlage: Antwortbogen Presseverteiler und Arbeitsgebiete
    Bitte zurück per eMail michael.kip@ipsi.fraunhofer.de, Post oder Fax 069/17 23 72 an:

    mpr marketing public relations
    Feldbergstrasse 49
    60323 Frankfurt

    ( ) Bitte senden Sie mir weitere Unterlagen zum Thema Biometrie
    ( ) Bitte informieren Sie mich sowohl über allgemeine Themen des IPSI und zusätzlich über die unten angekreuzten Arbeitsgebiete.

    Bitte setzen Sie mich auf den Presseverteiler für folgende Arbeitsgebiete des IPSI:
    ( ) Ambiente Arbeitswelten der Zukunft, Ubiquitous Computing, Soziale Marktplätze für Ideen und Informationen, Kooperative Hypermediaumgebungen, Computergestützte Kreativitätswerkzeuge, Audiounterstützung für Gruppenarbeit, Informationsfilterung und verteilte Anwendungen, Visualisierungs- und Interaktionstechniken
    ( ) Delite Virtuelle Informations- und Wissensumgebungen
    ( ) Mobile /
    C4M Mobile interaktive Medien mit Spezialisierung Mediensicherheit C4M Competence for Media Security, Mobile Netze und Anwendungen
    ( ) Concert Technologien und Werkzeuge für kooperative Anwendungen Computerunterstütztes kooperatives Lernen (CSCL) und Wissensmanagment, Virtuelle Organisationen und Extended Enterprises.
    ( ) Oasys Open Adaptive Information Management Systems - Information Exchange - Datenbank Technologie - Verteilte Prozesse
    ( ) Topas Content Engineering-Aufgaben, besonders Methoden der Informationsakquirierung und -strukturierung, Anwendung internationaler Dokumenten-Standards und Präsentation von personalisierten Inhalten, Technologien des Web-Site Publishing, ihre Nutzung in Web-basierten kommerziellen Informationsdiensten, Intranet-Technologien und kooperative Anwendungen.
    Absender: (wir versenden per Fax oder eMail. Mindestens eine von beiden Angaben ist für die Aufnahme in den IPSI-Presseverteiler erforderlich)
    Medium:
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    Ansprechpartner:
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    Fax:
    EMail:


    More information:

    http://www.ipsi.fhg.de
    http://www.platanista.de


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    Criteria of this press release:
    Information technology
    transregional, national
    Research projects
    German


     

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