Deutsch-Französische Hochschule engagiert in Fragen der Bioethik
Gipfel in Nantes erteilte DFH einen Auftrag
Die Deutsch-Französische Hochschule (DFH) veranstaltet am 8. März 2002 in Paris ein interdisziplinäres deutsch-französisches Kolloquium. Das französische Ministerien für Bildung und Forschung sowie das Bundesministerium für Gesundheit und das Bundesministerium für Bildung und Forschung unterstützen ebenfalls diese Veranstaltung, bei der Studierende der DFH die Gelegenheit haben, mit Forschern eine Debatte zu bioethischen Themen zu führen.
Der 78. deutsch-französische Gipfel in Nantes im vergangenen November hatte in einer gemeinsamen Erklärung zur Bioethik der binationalen Hochschule die Aufgabe zur Durchführung dieser Veranstaltung übertragen. Ziel ist es, die junge Generation der Wissenschaftler beider Länder in die Überlegungen zu diesem Thema einzubeziehen.
"Die Erklärung von Nantes ist ein großer Vertrauensbeweis beider Regierungen in unsere Arbeit", erklärt DFH-Präsidentin Helene Harth. "Es zeigt, dass die Rolle der DFH in den deutsch-französischen Hochschulbeziehungen inzwischen nicht nur im Bereich der Lehre Anerkennung findet, sondern zunehmend auch im Forschungsbereich."
Die Deutsch-Französische Hochschule ist ein Verbund von Mitgliedshochschulen aus Deutschland und Frankreich. Sie ist eine völkerrechtliche Einrichtung mit Sitz in Saarbrücken und einem dezentral organisierten Campus von Bremen bis Marseille, Montpellier oder Toulouse von Dresden bis Rennes oder Nantes.
Die DFH kooperiert mit ihren deutschen und französischen Partnerhochschulen unter anderem zur Sicherstellung von binationalen Studiengängen, Forschungsprojekten und Graduiertenkollegs. Damit trägt sie zur Schaffung eines europäischen Hochschulraumes im Sinne der Erklärung von Bologna bei.
Criteria of this press release:
interdisciplinary
transregional, national
Miscellaneous scientific news/publications
German
You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.
You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).
Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.
You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).
If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).