Die Professur für Landschaftsarchitektur der Bauhaus-Universität Weimar hat ein Entwurfsprojekt , zur Neugestaltung der "Station" am Papiergraben, früher "Station junger Naturforscher", durchgeführt.
Am Donnerstag, 14.02.2002, 16.00 Uhr werden die Entwürfe im Seminargebäude der Station, Am Papiergraben 3, der Öffentlichkeit vorgestellt. Im Anschluss soll über die Zukunft der Station diskutiert werden.
Die "Station" am Papiergraben hieß früher "Station junger Naturforscher". Die Verwaltungs- und Schulungsgebäude befinden sich in schlechtem baulichen Zustand und die ca. 150 Tiere können kaum artgerecht gehalten werden. Dennoch verzeichnet die Station rund 14.000 Besucher pro Jahr.
Dabei bietet das 1,5 ha große, topografisch sehr bewegte Gelände die besten Voraussetzungen für eine wirkliche Begegnung mit der Natur: eingefasst von zwei in Teilen naturnah belassenen Gräben und zur ackerbaulich genutzten Umgebung hin offen, müssen hier Natur- und Kulturlandschaft nur noch erfahrbar gemacht werden.
Vor diesem Hintergrund trat der Träger der Station, der Förderkreis "Jugend, Umwelt, Landwirtschaft e.V." an den Lehrstuhl für Landschaftsarchitektur der Bauhaus-Universität heran.
Ziel des Semesterentwurfs war die Erarbeitung einer umsetzungsorientierten Neugestaltungskonzeption für das gesamte Gelände mit Vertiefungen für einzelne Bereiche.
Die Studentinnen und Studenten machten den alten Namen wieder zum Programm und legten insgesamt 17 Konzepte vor, die unterschiedlichste Möglichkeiten der Gestaltung einer ökologischen Jugendbildungseinrichtung aufzeigen, vom sanften Eingriff bis zur radikalen Erneuerungskur, vom historisch rekonstruierten Bauernhof bis zur futuristischen Öko-Infobox.
"Die Vielfalt der Ideen zeigt auf, welches Potential die Station für Weimar und die ökologische Bildung und Sensibilisierung seiner Jugend birgt. Wir hoffen, dass die Ergebnisse dieses Semesterentwurfs einen Diskussionsprozess über die Zukunft der Station in Gang setzen und damit der erste Schritt getan ist, um ihr ein neues, zeitgemäßes Gesicht zu geben und das beliebte Ausflugsziel zu einem dauerhaft attraktiven Anziehungspunkt in Weimar werden zu lassen."
Dipl.-Ing. Constanze A. Petrow
Professur Landschaftsarchitektur, Tel.:03643-583261
Criteria of this press release:
Construction / architecture
regional
Research projects, Studies and teaching
German
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