Im Gemeinschaftslabor BELLA entwickeln das KIT und die BASF SE innovative Materialien für elektrochemische Energiespeicher. Die am Institut für Nanotechnologie (INT) des KIT angesiedelte Einrichtung wird am Donnerstag, 6. Oktober, offiziell eröffnet. Bei einer Laborführung ab 14.45 Uhr (Start am KIT High-Tech-Inkubator, Campus Nord, Gebäude 717) erhalten Medienvertreterinnen und -vertreter spannende Einblicke in die Forschung für die Batterien der Zukunft.
Leistungsfähige, alltagstaugliche und bezahlbare Batteriesysteme zu entwickeln, ist eine der größten Herausforderungen, wenn es um die Verbreitung der Elektromobilität und um die Integration von erneuerbaren Energien geht. BELLA (Battery and Electrochemistry Laboratory) verbindet die Grundlagenarbeit des KIT mit dem industriellen Know-how der BASF. Ziel ist, Forschungsergebnisse möglichst zügig in marktfähige Produkte umzusetzen. Dabei geht es um Speicher für mobile und stationäre Anwendungen. BELLA befasst sich sowohl mit der Verbesserung bestehender Batteriesysteme durch optimierte Materialien als auch mit der Entwicklung von Materialien und Komponenten für zukünftige Generationen von Batterien mit hoher Speicherkapazität. Ein weiteres zentrales Thema ist die Sicherheit von Batteriesystemen. Die Ausstattung des Labors ermöglicht vielfältige synthetische Arbeiten, die elektrochemische Charakterisierung von Elektroden- und Elektrolytmaterialien sowie die Untersuchung von Zelleigenschaften.
BELLA wird zu gleichen Teilen von KIT und BASF finanziert. Die Partner investieren in fünf Jahren rund zwölf Millionen Euro. Für das KIT bildet das Labor einen wichtigen Eckpfeiler seiner strategischen Positionierung in der Batterieforschung und der Elektromobilität. BELLA ist auch Teil des 2010 von der BASF gegründeten Forschungsnetzwerks Elektrochemie und Batterien. Als wissenschaftliche Leiter des am Institut für Nanotechnologie (INT) des KIT angesiedelten Labors fungieren Professor Jürgen Janek, Abteilungsleiter am INT und Institutsleiter an der Justus-Liebig-Universität Gießen, sowie Dr. Andreas Fischer, Leiter der Forschung Elektrochemie in der BASF SE in Ludwigshafen.
PROGRAMM
Eröffnung des KIT/BASF-Gemeinschaftslaboratoriums BELLA
Donnerstag, 6. Oktober 2011, 15.30 Uhr
Institut für Nanotechnologie (INT)
KIT-Campus Nord, Gebäude 640
14.45 Laborführung für die Medien
Start am KIT High-Tech-Inkubator, Gebäude 717
15.30 Get-Together
bei Kaffee und Kuchen
16.00 Begrüßung
Professor Eberhard Umbach, Präsident des KIT
Dr. Andreas Kreimeyer, Vorstandsmitglied der BASF SE
16.20 BELLA: Industriekooperation im Umfeld der Batterieforschung am KIT
Professor Horst Hahn, KIT
16.40 Batterien: Tanken an der Steckdose
Professor Helmut Ehrenberg, KIT
17.30 Vorstellung BELLA
Dr. Andreas Fischer, BASF SE
Professor Jürgen Janek, KIT, Justus-Liebig-Universität Gießen
18.00 Empfang und Laborführung
BELLA Team
Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) ist eine Körperschaft des öffentlichen Rechts nach den Gesetzen des Landes Baden-Württemberg. Es nimmt sowohl die Mission einer Universität als auch die Mission eines nationalen Forschungszentrums in der Helmholtz-Gemeinschaft wahr. Das KIT verfolgt seine Aufgaben im Wissensdreieck Forschung – Lehre – Innovation.
Diese Presseinformation ist im Internet abrufbar unter: www.kit.edu
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Ansprechpartner:
BASF
Christian Böhme
Corporate Media Relations
Tel.: +49 621 60-20130
Fax: +49 621 60-92693
christian.boehme@basf.com
KIT
Monika Landgraf
PKM / Presse
Tel.: +49 721 608-48126
Fax: +49 721 608-43658
monika.landgraf@kit.edu
In BELLA arbeiten Wissenschafter daran, neue Materialien und Kompenten für bestehende Batteriesyste ...
Source: (Foto: KIT)
Criteria of this press release:
Journalists
Chemistry, Energy, Environment / ecology, Materials sciences, Traffic / transport
transregional, national
Cooperation agreements, Transfer of Science or Research
German
In BELLA arbeiten Wissenschafter daran, neue Materialien und Kompenten für bestehende Batteriesyste ...
Source: (Foto: KIT)
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