idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instance:
Share on: 
09/29/2011 14:08

Berliner Feuerwehr auf dem DKOU: Experten führen Höhenrettung am Funkturm durch

Medizin - Kommunikation Medizinkommunikation
Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften

    Berlin – In Deutschland gibt es jährlich etwa 600 Brandopfer. In Großstädten ist die Brandgefahr in Gebäuden höher als auf dem Land, da viele Menschen auf kleinem Raum leben. Allein in der Bundeshauptstadt sind daher über 3 500 Feuerwehrleute im Einsatz. Darunter auch über 500 speziell ausgebildete Höhenretter. Auf dem DKOU in Berlin findet am 28. Oktober 2011 der Aktionstag Rettungsdienst statt. Höhepunkt des Tages ist eine Einsatzvorführung „Höhenrettung“ der Berliner Feuerwehr. Interessierte erhalten hier einen Eindruck über Rettungsmethoden und können sich über Ausbildung und Einsatzgebiete der speziellen Feuerwehr-Rettungstruppe informieren.

    Jährlich nehmen die Feuerwehr-Einsätze in der Bundeshauptstadt um durchschnittlich fast vier Prozent zu. Im vergangenen Jahr war die Berliner Feuerwehr über 350 000 Mal im Einsatz. Insbesondere die Aus- und Weiterbildung zum Höhenrettungsdienst wird immer wichtiger. Denn Einsätze in Hochhäusern, U-Bahnen und schwer zugänglichen oder einsturzgefährdeten Bereichen kommen in der wachsenden Großstadt häufig vor. Gerade zum Jahrestag der Anschläge vom 11. September wurde noch einmal deutlich, wie wichtig der Einsatz von professionellen Fachkräften bei solchen Ereignissen ist. Auf diesen wichtigen Bereich des Feuerwehrdienstes macht die Berliner Feuerwehr im Rahmen des DKOU aufmerksam. Interessierte sind eingeladen, sich die Einsatzvorführung „Höhenrettung“ am Freitag, dem 28. Oktober 2011, von 13.30 Uhr bis 14.15 Uhr, anzuschauen und sich im Anschluss mit dem Fachpersonal auszutauschen.

    Die Veranstaltung ist eingebettet in den Aktionstag Rettungsdienst des Deutschen Kongresses für Orthopädie und Unfallchirurgie (DKOU). Dieser Tag richtet sich insbesondere an das Rettungsdienstpersonal. Experten informieren von 9.30 Uhr bis 16.00 Uhr in einer Vortragsreihe über Themen wie die präklinische Traumaversorgung und das Vorgehen bei einem Massenanfall von Verletzten am Beispiel des Erdbebens und Tsunamis in Japan. Weitere Schwerpunkte des Aktionstages sind das Trauma-Management und die interdisziplinäre Vernetzung im Katastrophenfall. Die Veranstalter des DKOU bieten dem Rettungsdienstpersonal an diesem Tag kostenfreien Zutritt zum Kongress und gleichzeitig eine geeignete Plattform, sich auszutauschen und über neueste Erkenntnisse aus dem Rettungsdienst zu informieren.

    Der DKOU findet vom 25. bis 28. Oktober 2011 in Berlin als gemeinsamer Kongress der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie (DGOOC), der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU) und des Berufsverbandes der Fachärzte für Orthopädie und Unfallchirurgie e. V. (BVOU) statt. Er ist der größte europäische Kongress in diesem Bereich, zu dem etwa 12.000 Fachbesucher erwartet werden. Experten diskutieren hier die neuesten Entwicklungen in der Orthopädie und Unfallchirurgie. Die Themen reichen von der Schwerverletztenversorgung, den Strukturen der Notaufnahmen und der Katastrophenmedizin über Implantatversorgung und Rehabilitation bis hin zu rheumatischen und degenerativen Erkrankungen sowie Osteoporose.

    Ihr Kontakt für Rückfragen:
    Christina Seddig
    Pressestelle DKOU 2011
    Pf 30 11 20, 70451 Stuttgart
    Tel.: 0711 8931-442, Fax: 0711 8931-167
    seddig@medizinkommunikation.org
    www.dkou.de


    More information:

    http://www.dkou.org/fileadmin/DKOU/DKOU_2011/Mediathek/Rettungsdienst_Programm_D...


    Images

    Criteria of this press release:
    Journalists, Scientists and scholars
    Biology, Medicine
    transregional, national
    Press events, Scientific conferences
    German


     

    Help

    Search / advanced search of the idw archives
    Combination of search terms

    You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.

    Brackets

    You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).

    Phrases

    Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.

    Selection criteria

    You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).

    If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).