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02/13/2002 07:10

Neue Perspektive für den Hafen: Wohnen und Werken am Wasser

Ole Lünnemann Referat Hochschulkommunikation
Universität Dortmund

    Das östliche Dortmunder Hafengebiet mit seinen alten Speichern und wenig genutzten Gewerbeflächen birgt ein großes Potenzial für ein attraktives Wohn- und Gewerbequartier am Wasser. Stadthafen und Schmiedinghafen können so mit der Nordstadt verbunden werden. Diese Perspektive zeigt mit vielen Facetten ein Wettbewerb der Fakultät Raumplanung, dessen Ergebnisse ab heute (12.2.2002) an der Universität Dortmund zu sehen sind.

    Rund 70 Studierende der Fakultät Raumplanung haben unter Leitung von Leonore Wolters-Krebs am Ideenwettbewerb des Fachgebiets Städtebau und Bauleitplanung beteiligt. Aufgabe war, Leitbilder sowie Nutzungsmöglichkeiten und Gestaltungskonzepte für die Zukunft des Hafens zu entwickeln. Da die Verschiffung von Kohle- und Stahl-Produkten eine nur noch geringe Rolle im großen Dortmunder Binnenhafen spielt, sollen der Kanal und die Hafenanlagen künftig Raum geben für Wohnen und neue Gewerbe, für Freizeitvergnügen und Dienstleistungsangebote.

    Die Studierenden haben in Kleingruppen jeweils drei Tafeln mit Leitbild, Rahmenplan, Gestaltungskonzept und Vertiefungsstudien erarbeitet, die nun bis zum Freitagnachmittag (15.2.02) im Mero-Bau an der Wilhelm-Dilthey-Straße auf dem Campus Süd der Universität Dortmund ausgestellt sind.

    Der Wettbewerb, bei dem Preise in Höhe von 2.500 Euro vergeben wurden und dessen Ergebnisse dokumentiert werden, wurde vom Planungsdezernat der Stadt Dortmund und von der Dortmunder Hafen AG finanziell unterstützt.
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    Liste der Preisträger

    In zwei Preisgruppen wurden jeweils drei Projekte ausgezeichnet. Die Studierenden entwickelten dabei viele ideenreiche Konzepte, um die Uferbereiche des Hafens schrittweise zu entwickeln und einen Übergang vom Hafengewerbe über Freizeiteinrichtungen und Bürobauten bis hin zu Wohnbauten zu gestalten. Die Jury sah sich deshalb erklärtermaßen vor der Schwierigkeit, höchst unterschiedliche Ideen zu bewerten.
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    Die besten Arbeiten der Preisgruppe 1:
    Gruppe 6 - Der neue Hafen (Henning Deuter, Erik Wolf, Michael Hackbart und Panagiotis Kalandranis)
    Gruppe 13 - Tatort Hafen (Anne Langenesch, Petra Polster, Holger Knobloch und Henning Totz)
    Gruppe 24 - In der Nordstadt vor Anker (Markus Söhne, Beate Beule, Christof Kerkhoff und Natalie Grunwald)
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    Hier die besten Projekte der 2. Preisgruppe:
    Gruppe 1 - Stadt Vision Hafen (Meike Albers, Hendrik Schenk, Anke Jansen)
    Gruppe 17 - Der Dortmunder Hafen - Ein neuer Ankerpunkt für die Stadt (Marc Pierdolla, Thomas Jürgenschellert, Judith Hawig und Johanna Gellermann)
    Gruppe 21 - Eine neue Adresse in Dortmund (Niels Falkenstein, Staefanie Goedecke und Hans-Jörg Reinicke)
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    Weitere Information:
    Dipl. Ing. Leonore Wolters-Krebs, Ruf 0231-755-2241, Fax 755-4396, E-Mail stb@rp.uni-dortmund.de


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    Criteria of this press release:
    Geosciences, Social studies
    regional
    Organisational matters, Studies and teaching
    German


     

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