Einladung Pressefrühstück
Kooperationsprojekte von Max-Planck- und Fraunhofer-Gesellschaft
- Neue Biomaterialien für Knochen- und Knorpelersatz
- Videomaterial schnell auswerten
Donnerstag, 27. Oktober 2011, 10.00 -11.15 Uhr
Wissenschaftsforum, Markgrafenstraße 37, 10117 Berlin (am Gendarmenmarkt)
mit
Professor Martin Stratmann, Vizepräsident der Max-Planck-Gesellschaft
Professor Ulrich Buller, Forschungsvorstand Fraunhofer-Gesellschaft
Professor Joachim Spatz, Direktor Max-Planck-Institut für Intelligente Systeme
Professor Thomas Hirth, Leiter des Fraunhofer-Instituts für Grenzflächen und Bioverfahrenstechnik IGB
Dr. Peter Wittenburg, Max-Planck-Institut für Psycholinguistik
Professor Stefan Wrobel, Leiter des Fraunhofer-Instituts für Intelligente Analyse und Informationssysteme IAIS
Unfälle oder Krankheiten können zum Verlust großer Knorpel- oder Knochenpartien führen. Bislang versuchen Ärzte mit künstlichen Implantaten zu helfen. Hierbei besteht die Gefahr von heftigen Abstoßungsreaktionen. In Zukunft könnte es bessere Lösungen geben, beispielsweise sollen körpereigene Zellen der Patienten auf einer Matrix zu neuen funktionierenden Geweben zusammen wachsen. Seit 2010 arbeiten Fraunhofer- und Max-Planck-Forscher gemeinsam mit Kollegen der Universität an gut verträglichen biokompatiblen Materialien. Dieses Projekt ist eines von vielen Beispielen, wie Forscher Ergebnisse der Grundlagenforschung rasch in neue Anwendungen umsetzen.
Die Experten von Max-Planck- und Fraunhofer-Gesellschaft stellen Ihnen auf dem Pressefrühstück noch ein weiteres aktuelles Kooperationsprojekt vor: Mit Hilfe einer neuen Software können Sprachwissenschaftler Videomaterial automatisch auswerten. Das Verfahren hat sich bereits in der ARD Mediathek bewährt. Viele weitere Anwendungen sind denkbar – auch Internetservices, Konferenzveranstalter oder Sicherheitsfirmen können die automatische Analyse menschlicher Bewegungen nutzen.
Wissenschaftler der Max-Planck- und der Fraunhofer-Gesellschaft stellen sich gemeinsam den Herausforderungen von morgen. Sie tun dies in der Überzeugung, dass neue Ideen eine der wichtigsten Triebfedern für die Wirtschaft sind. Denn Forschung auf internationalem Spitzenniveau trägt entscheidend dazu bei, die Grundlagen für eine auf Innovationen bauende Gesellschaft zu schaffen. Nur eine weiter denkende, weiter forschende Gesellschaft ist in der Lage, ihre Probleme aus eigener Kraft zu lösen. Bereits 19 gemeinsame Projekte belegen das erfolgreiche Zusammenspiel von Grundlagenforschung und Angewandter Forschung.
Auf dem Pressefrühstück erklären Ihnen die Forscher, wie die fruchtbare Zusammenarbeit funktioniert. Bitte melden Sie sich an, damit wir besser planen können (presse@zv.fraunhofer.de). Wenn Sie Material- oder Interviewwünsche haben, rufen Sie uns einfach an: Peter Hergersberg, Max-Plank-Gesellschaft, Telefon: 089 2108-1536 oder Marion Horn, Fraunhofer-Gesellschaft, Telefon 089 1205-1333.
http://www.mpg.de
http://www.fraunhofer.de
Criteria of this press release:
Journalists
Information technology, Language / literature, Medicine
transregional, national
Cooperation agreements, Research results
German
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