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10/19/2011 10:16

Fachhochschule Frankfurt wird „Offene Hochschule“: Über 2 Millionen Fördergelder durch das BMBF

Sarah Blaß Pressestelle
Fachhochschule Frankfurt am Main

    „MainCareer. Kontinuierliche Akademisierung in Frankfurt und Region – Flexibel – Lebensbegleitend - Praxisnah“ heißt das Projekt, für das die Fachhochschule Frankfurt am Main (FH FFM) mit über zwei Millionen Euro vom Bundesbildungsministerium gefördert wird. Damit sollen sowohl Möglichkeiten für Übergänge von Beruf und Ausbildung in ein Studium gefunden, als auch Bildungsbrücken in Form von Zertifikatsweiterbildungen geschaffen werden.

    Im Wettbewerb „Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen“ wurden 167 Projektskizzen eingereicht. Davon hat die Jury 26 Vorhaben ausgewählt und dem BMBF zur Förderung empfohlen. In Hessen werden neben dem Einzelvorhaben der FH FFM drei Verbundanträge gefördert, an denen insgesamt vier hessische Universitäten und zwei hessische Fachhochschulen beteiligt sind.

    „Für unsere Hochschule ist dies ein sensationeller Durchbruch“, verkündet FH-Präsident Dr.-Ing. Detlev Buchholz. „Wir wurden erstmals in dieser Dimension und so hochrangig als Konzepthochschule gewürdigt, denn die Fachhochschule Frankfurt ist die einzige Einzelhochschule in Hessen, die erfolgreich aus dem relativ stark umkämpften Wettbewerb hervorgegangen ist.“ Er betont: „Ich bin stolz auf die Leistung und bedanke mich bei allen beteiligten FH-Mitgliedern für die erfolgreiche Arbeit“. Ziel des Projektes ist es, die FH für eine größtmögliche Bandbreite an berufsspezifischen (Aus-) Bildungs- und Qualifikationswegen zu öffnen. Dies wird im Förderzeitraum zunächst für die Studiengänge Informatik, Allgemeine Pflege und Soziale Arbeit zutreffen und dann nach und nach ausgeweitet werden.

    Buchholz sieht das FH-Projekt als Entwicklungsschritt für seine Hochschule, als Beitrag für die Region FrankfurtRheinMain und auch als Lösungsansatz für Bereiche mit hohem Fachkräftemangel: „Als praxisorientierte Hochschule greifen wir mit MainCareer die Bedarfe unserer regionalen Praxispartner nach systematischer berufsfeldbezogener Akademisierung auf.“ Dazu sollen fehlende Anschlussmöglichkeiten beim Übergang aus Berufen und Ausbildung in die akademische Qualifizierung identifiziert und Zertifikatsweiterbildungen als sogenannte „Bildungsbrücken“ konzipiert werden.

    MainCareer basiert auf der langjährigen Erfahrung der FH FFM in der akademischen Weiterbildung – unter anderem durch berufsfeldbezogene Zertifikatskurse. Die FH verfügt auch über große Erfahrung mit der Bereitstellung unterschiedlicher Hochschul-Zugangswege bei einem hohen Anteil an Erstakademiker(innen)n sowie unterschiedlichen Hochschulzugangsberechtigungen und Altersdurchschnitten, heißt es seitens der Fachhochschule.


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