Am 7. und 8. Juli 1995 (Beginn jeweils um 9.00 Uhr) findet am Institut für Mathematik (Erzstr. 1, Seminarraum A) die zehnte Sitzung des Seminars Sophus Lie statt, in dem sich halbjährlich Mathematiker verschiedener deutscher Universitäten treffen, die auf dem Gebiet der Lie-Theorie arbeiten, um neue Entwicklungen in ihrem Fachgebiet zu diskutieren. Es werden etwa 40 auswärtige Gäste erwartet.
Die Lie-Theorie, Ende des neunzehnten Jahrhunderts von dem norwegischen Mathematiker Sophus Lie begründet, beschäftigt sich mit kontinuierlichen Symmetrien, wie z.B. Rotationssymmetrien, und ihrer Nutzbarmachung zur Lösung von Gleichungen oder zur Beschreibung geometrischer Objekte. Heute ist sie ein nicht mehr wegzudenkendes Werkzeug in zahlreichen mathematischen Disziplinen und in der Physik. Es gibt aber auch Anwendungen in der Quantenchemie und in der Steuerungstheorie.
Criteria of this press release:
Mathematics, Physics / astronomy
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