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10/21/2011 12:30

Von der Erhaltung von Marty McFlys Filmjacke bis hin zum Umgang mit heiligen und geheimen Orten

Petra Schmidt-Bentum Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Fachhochschule Köln

    Einen interessanten Einblick in die Vielfalt und Breite der Themen, mit denen sich das Institut für Restaurierungs- und Konservierungswissenschaft (CICS) der Fachhochschule Köln auseinandersetzt, bieten die Kurzvorträge auf den öffentlichen Diplom- und Mastertagen vom 17. bis 18. November 2011, die während der EXPONATEC COLOGNE (16. bis 18. November 2011) in der KoelnMesse stattfinden (KoelnMesse, Köln-Deutz, Europasaal).

    Wie kann Kult-Kleidung wie etwa die Filmjacke von Marty McFly aus »Zurück in die Zukunft II« erhalten werden, wie kann der beschädigte fotografische Bestand des eingestürzten historischen Kölner Stadtarchivs restauriert und konserviert werden, welche restauratorischen Konzepte sind für den Umgang mit kulturell sensiblen Material wie heiligen und geheimen Objekten geeignet? Einen interessanten Einblick in die Vielfalt und Breite der Themen, mit denen sich das Institut für Restaurierungs- und Konservierungswissenschaft (CICS) der Fachhochschule Köln auseinandersetzt, bieten die Kurzvorträge auf den öffentlichen Diplom- und Mastertagen vom 17. bis 18. November 2011, die während der EXPONATEC COLOGNE (16. bis 18. November 2011) in der KoelnMesse stattfinden (KoelnMesse, Köln-Deutz, Europasaal). Der Eintritt zu dem Vortragsprogramm ist kostenlos – eine Messe-Eintrittskarte wird hierfür nicht benötigt. Darüber hinaus präsentieren alle fünf Studienrichtungen des Instituts ihr Leistungsspektrum in Lehre und Forschung auf der EXPONATEC COLOGNE den Messebesuchern: An fünf komplett ausgestatteten restauratorischen Arbeitsplätzen (Wandmalerei und Objekte aus Stein / Gemälde, Skulpturen und zeitgenössische Kunst / Objekte aus Holz und Werkstoffen der Moderne / Schriftgut, Grafik und Buchmalerei / Textilien und archäologische Fasern) können die Besucherinnen und Besucher den Expertinnen und Experten der Hochschule über die Schulter blicken und deren Arbeit hautnah erleben. Eröffnet werden die Diplom- und Mastertage durch den Präsidenten der Fachhochschule Köln, Prof. Dr. Joachim Metzner, und den Direktor des CICS, Prof. Dr. Robert Fuchs, am 17. November 2011, um 10:00 Uhr.

    Die Kurzvorträge bieten eine interessante Mischung von wissenschaftstheoretischen Fragestellungen, spezifischen Analysemethoden und praktisch durchgeführten Restaurierungs- und Konservierungsmaßnahmen. So können Sie beispielsweise mehr erfahren über die Entwicklung geeigneter Reinigungsverfahren für beschädigte Fotografien des eingestürzten Kölner Stadtarchivs , oder darüber, wie man mit Lichtprojektion teilweise oder komplett verloren gegangene Wandmalerei wieder sichtbar machen kann (Donnerstag, 17.11.2011, um 12.15 bis 12.30 Uhr), oder mehr über die Geschichte und das ursprüngliche Konzept des Kölner Opernbrunnens von Jürgen Hans Grümmer (Donnerstag, 17. 11., 14.00 Uhr). Das ausführliche Programm erhalten Sie unter: http://db.re.fh-koeln.de/ICSFH/uploads/DT2011.pdf

    Mit seiner umfassenden Beteiligung an der EXPONATEC 2011 will das Institut für Restaurierungs- und Konservierungswissenschaft der Fachhochschule Köln auch für die Ziele und Aufgaben der Konservierung und Restaurierung sensibilisieren, den Beruf der Restauratorin und des Restaurators bekannter machen und die Ergebnisse der intensiven Forschungsaktivitäten in allen restauratorischen Fachgebieten vorstellen. Gleichzeitig bietet die Messe den Studierenden sowie den Absolventinnen und Absolventen die Möglichkeit, mit potenziellen Arbeitgebern zu sprechen, sich vorzustellen und mit eigenen Arbeiten zu präsentieren. Zudem gibt der direkte Austausch mit der Praxis wichtige Impulse für Lehre und Forschung.

    Die Fachhochschule Köln ist die größte Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Deutschland. 19000 Studierende werden von rund 420 Professorinnen und Professoren unterrichtet. Das Angebot der elf Fakultäten und des Instituts für Tropentechnologie umfasst rund 70 Studiengänge, jeweils etwa die Hälfte in Ingenieurwissenschaften bzw. Geistes- und Gesellschaftswissenschaften: von Architektur über Elektrotechnik und Maschinenbau, Design, Restaurierung, Informationswissenschaft, Sprachen und Soziale Arbeit bis hin zu Wirtschaftsrecht und Medieninformatik. Neu hinzugekommen sind im Herbst 2009 die Angewandten Naturwissenschaften. Zur Hochschule gehört neben Standorten in Köln-Deutz und in der Kölner Südstadt auch der Campus Gummersbach; im Aufbau ist der Campus Leverkusen. Die Fachhochschule Köln ist Vollmitglied in der Vereinigung Europäischer Universitäten (EUA), sie gehört dem Fachhochschulverbund UAS 7 und der Innovationsallianz der nordrhein-westfälischen Hochschulen an. Die Hochschule ist zudem eine nach den europäischen Öko-Management-Richtlinien EMAS und ISO 14001 geprüfte und zertifizierte umweltorientierte Einrichtung.

    Das zentrale Anliegen des Instituts für Restaurierungs- und Konservierungswissenschaft (Cologne Institute of Conservation Sciences/CICS) der Fachhochschule Köln ist die Erhaltung, Pflege und Restaurierung sowie die Erforschung von Kunst- und Kulturgut. Für die Erhaltung von Kunstwerken werden Spezialistinnen und Spezialisten gebraucht, die neben ihrem manuellen Geschick und einem umfassenden Einfühlungsvermögen über ein fundiertes theoretisches Wissen und technisches Know-how verfügen. Mit fünf Studienrichtungen, in denen rund 200 Studierende von zehn Professorinnen und Professoren sowie zehn Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern betreut werden, zählt das Institut für Restaurierungs- und Konservierungswissenschaft zu den größten Hochschulausbildungsstätten für Restauratoren in der Welt. Neben der Lehre hat das Institut durch vielfältige Forschungs- und Projektarbeiten sowie zahlreiche nationale wie internationale Kooperationen auch international ein hohes Renommee und ist ein wichtiger Ansprechpartner für die wissenschaftliche Erforschung und Erhaltung von Kunst- und Kulturgut. Die Lehre findet in Theorie und Praxis an wertvollen und unwiederbringlichen Originalen statt, die bundesweit aus Museen und Sammlungen kommen sowie auch aus dem Ausland und zum Teil einen unschätzbaren Wert haben. Die Absolventinnen und Absolventen sind weltweit nachgefragte Expertinnen und Experten.

    Weitere Informationen
    Fachhochschule Köln
    Institut für Restaurierungs- und Konservierungswissenschaft
    Prof. Dr. Friederike Waentig
    E-Mail: friederike.waentig@fh-koeln.de
    Dipl.-Rest. Karin Konold, M.A.
    Tel.: 0221/82 75 -35 88; E-Mail: karin.konold@fh-koeln.de

    Kontakt für die Medien
    Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
    Petra Schmidt-Bentum
    Tel.: 0221/82 75 -31 19
    E-Mail: petra.schmidt-bentum@fh-koeln.de
    www.fh-koeln.de
    www.fh-koeln.de/40jahre
    www.facebook.com/fhkoeln
    www.twitter.com/fhkoeln


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    Criteria of this press release:
    Journalists, all interested persons
    Art / design, Chemistry, Cultural sciences, History / archaeology, Materials sciences
    transregional, national
    Miscellaneous scientific news/publications, Transfer of Science or Research
    German


     

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