idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instance:
Share on: 
10/27/2011 16:59

Aus Erstsemestern werden Universitäts-Bürgerinnen und -Bürger

Axel Burchardt Stabsstelle Kommunikation/Pressestelle
Friedrich-Schiller-Universität Jena

    Friedrich-Schiller-Universität Jena begrüßte neue Studierende bei der Feierlichen Immatrikulation

    Mit dem Festakt zur Feierlichen Immatrikulation hieß die Friedrich-Schiller-Universität Jena am heutigen Donnerstagnachmittag (27.10.) im Jenaer Volkshaus ihre neuen Studierenden und deren Angehörige willkommen. Rektor Prof. Dr. Klaus Dicke begrüßte die über 5.500 Erstsemester als „Teil, Mitglied, Bürger dieser Friedrich-Schiller-Universität“. Er wies auf das veränderte Leben und die besonderen Ansprüche hin, die an die neuen Studierenden gestellt werden, aber auch auf ihre Freiheiten. „An diesen Anspruch, Wege selbst finden zu müssen, soll Sie die Immatrikulationsfeier erinnern, denn es ist zugleich der Anspruch der Universität, autonom zu sein, die eigenen Dinge eigenständig zu regeln. Um diesen Anspruch der Autonomie der Korporation Universität und jedes einzelnen Mitglieds auch äußerlich sichtbar zu machen, hat der Senat vor 20 Jahren beschlossen, bei der Feierlichen Immatrikulation die in der DDR-Zeit verbotenen Talare wieder zu tragen“, so Rektor Dicke, der die Feierstunde daher zu Recht als „ganz großes Kino“ für die Neuen bezeichnete. Im Anschluss überreichte der Rektor je einem Studienanfänger aus jeder Fakultät – stellvertretend für alle – einen „Bürgerbrief“ als Symbol für die Aufnahme an die Universität Jena.

    In seinem Festvortrag schilderte der jugendliche Physiker Prof. Dr. Malte C. Kaluza den Studierenden, wie sie mit Leidenschaft durchs Studium kommen. Sein Fazit, zugleich Titel des Vortrags: „Wer viel wagt, gewinnt oft viel“.

    Nachdem Marcel Helwig die Erstsemester im Namen der Studierendenschaft begrüßt und ihnen die Uni-Familie vorgestellt hatte, standen junge Menschen im Mittelpunkt, die ihr Studium bereits beendet haben – und das sehr erfolgreich. Wie jedes Jahr zeichnete die Universitätsleitung die besten Absolventen des vorangegangenen Studienjahres aus. Die Examenspreise – dotiert mit je 250 Euro, gestiftet von der Gesellschaft der Freunde und Förderer der Friedrich-Schiller-Universität Jena – erhielten: Johannes Ullrich Beck (Theologische Fakultät), Daniel Illhardt (Rechtswissenschaftliche Fakultät), Michael Goller (Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät), Katja Ullrich (Philosophische Fakultät), Jens Beljan (Fakultät für Sozial- und Verhaltenswissenschaften), Daniel Haase (Fakultät für Mathematik und Informatik), Lars Matthes (Physikalisch-Astronomische Fakultät), Michael Warsitzka (Chemisch-Geowissenschaftliche Fakultät), Anja Dunsch (Biologisch-Pharmazeutische Fakultät) und Dr. Susann Christin Schneider (Medizinische Fakultät). Der Preis für das beste Lehramtsexamen ging an Daniela Neumann von der Fakultät für Sozial- und Verhaltenswissenschaften. Sie erhält ebenfalls 250 Euro.

    Überreicht wurde auch der Lehrpreis 2011, den die Universität und die Sparkassenstiftung Jena-Saale-Holzland bereitgestellt haben. Ausgezeichnet mit 3.000 Euro, die der Lehre zugutekommen müssen, wurde der Chemiker Prof. Dr. Georg Pohnert für seine didaktischen Leistungen und sein Engagement für die Begabtenförderung, für die Restrukturierung des Erasmus-Programms an der Chemisch-Geowissenschaftlichen Fakultät sowie für den Aufbau des neuen Masterstudiengangs Chemische Biologie, der die Lehre zwischen zwei Fakultäten vernetzt. „Es ist die wichtigste Auszeichnung, die man als Hochschullehrer bekommen kann“, freute sich Prof. Pohnert.

    Musikalisch umrahmt wurde die Festveranstaltung von der Akademischen Orchestervereinigung unter Leitung von Sebastian Krahnert, dem Studentenchor unter Leitung von Ines Kaun und Dr. Hartmut Haupt an der Orgel.

    Im Anschluss an den Festakt im Volkshaus pflanzten die Erstsemester wie jedes Jahr einen Baum als Symbol für ihren Studienanfang. Die Säulen-Eberesche steht nun am Universitätsforum und erinnert an die Matrikel 2011/12.


    More information:

    http://www.uni-jena.de


    Images

    Etwa 750 Personen nahmen an der Feierlichen Immatrikulation der Matrikel 2011/12 der Friedrich-Schiller-Universität Jena im Volkshaus teil.
    Etwa 750 Personen nahmen an der Feierlichen Immatrikulation der Matrikel 2011/12 der Friedrich-Schil ...
    Foto: Jan-Peter Kasper/FSU
    None

    Heli Herbst (mit Spaten) und Susann Häßelbarth (mit Gießkanne) gehörten zu den Erstsemestern, die ihre Säulen-Eberesche symbolisch mitpflanzten.
    Heli Herbst (mit Spaten) und Susann Häßelbarth (mit Gießkanne) gehörten zu den Erstsemestern, die ih ...
    Foto: Jan-Peter Kasper/FSU
    None


    Criteria of this press release:
    Journalists, Students
    interdisciplinary
    regional
    Miscellaneous scientific news/publications
    German


     

    Etwa 750 Personen nahmen an der Feierlichen Immatrikulation der Matrikel 2011/12 der Friedrich-Schiller-Universität Jena im Volkshaus teil.


    For download

    x

    Heli Herbst (mit Spaten) und Susann Häßelbarth (mit Gießkanne) gehörten zu den Erstsemestern, die ihre Säulen-Eberesche symbolisch mitpflanzten.


    For download

    x

    Help

    Search / advanced search of the idw archives
    Combination of search terms

    You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.

    Brackets

    You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).

    Phrases

    Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.

    Selection criteria

    You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).

    If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).