An der Fachhochschule Aalen wurden neuerdings die vormaligen Fachbereiche Produktionstechnik und Maschinenbau/ Oberflächentechnik zum neuen Fachbereich Maschinenbau / Werkstofftechnik zusammengelegt. Dem neuen Fachbereich, dem zukünftig 31 Professoren angehören, steht nun ein Dekanat mit Prof. Dr.rer.nat. Wolfram Pannert als Dekan und Prof.Dr.-Ing. Achim Frick als Prodekan vor. Sie lösen die langjährigen Dekane Prof. Dr. Herbert Bauer und Prof. Dr. Dr. Klein ab.
Aufgabe des neuen Dekanats wird es sein, die 4 Studiengänge gleichwertig in den neugeschaffenen Groß-Fachbereich zu integrieren.
Die im neuen Fachbereich Maschinenbau / Werkstofftechnik gebündelten Kompetenzen der Kunststoff- und Fertigungstechnik, des Allgemeinen Maschinenbaus, sowie der Oberflächentechnik und Werkstoffkunde bieten dabei Chancen, vermehrt Synergien zu nutzen. Dies gilt sowohl für die Lehre als im Angebot von Technologietransferleistungen aus dem Fachbereich an externe Nutznießer aus der Industrie.
Durch die Bündelung aller maschinenbaulich orientierten Ingenieurdisziplinen im neuen Fachbereich MW besteht nun sowohl für die Studienanfänger als auch die Wirtschaft der Region ein äußerst attraktives Leistungsangebot. In der Lehre besitzen nunmehr die Studierenden des Fachbereichs Maschinenbau / Werkstofftechnik die Möglichkeit, nach einem weitgehend gemeinsam absolvierten Grundstudium und bestandenem Vordiplom den Studiengang innerhalb des Fachbereichs problemlos zu wechseln. Es besteht eine breite Grundlagenausbildung mit Möglichkeit zur neigungsgerechten Spezialisierung im Rahmen der angebotenen Studiengänge mit ihren Vertiefungsrichtungen. Die Attraktivität für Studierende besteht darin, sie können sich bereits beim Studienantritt für eine Spezialisierung im Fachbereich, z.B. die Kunststofftechnik, entscheiden, müssen dies jedoch nicht und können ihre Entscheidung auch erst nach dem Vordiplom und einer weiteren Phase der Orientierung treffen, oder gar weiterhin breitbandig beispielsweise Allgemeinen Maschinenbau studieren.
Die gegenseitige räumliche, personelle und inhaltliche Abstimmung wird für ein breiteres Studienangebot sorgen und es können mögliche Freiräume für vertiefende Studienangebote geschaffen werden. Als eine solche neue Vertiefungsrichtung ist der gemeinsam fokussierte Studienschwerpunkt Automotive geplant. Hier kommen die Synergien des Fachbereichs MW breit zu tragen. Hier sind an der FH Aalen alle Kompetenzen vertreten, die zur Herstellung eines Automobils erforderlich sind, z.B. Motorenwissen, Leichtmetallgusskompetenz, umform- und lasertechnisches Wissen, Kunststofftechnologie, Reifen-Know-how, Oberflächen- und Lackiertechnik auch Wissen bezüglich Korrosion.
Im Bereich des Technologietransfers in die Wirtschaft vereinfacht sich für die Industrie, durch das Bestehen des neuen Fachbereichs, die Suche nach möglichen Ansprech- und Kooperationspartnern. Der Region steht mit dem Fachbereich Maschinenbau / Werkstofftechnik, vertreten durch das Dekanat Pannert / Frick, künftig ein einheitlicher Ansprechpartner gegenüber, der seine Kompetenz in Forschung und Entwicklung durch das höchste Drittmittelaufkommen auch die meisten Forschungsprojekte der Hochschule eindruckvoll dokumentieren kann. Die Wirtschaftsregion Ostalb ist maschinenbaulich und fertigungstechnisch geprägt und speziell hier versteht sich der Fachbereich MW als wichtiger Kompetenzpartner in Lehre und Technologietransfer für die Region. 84% der Absolventen aus dem Maschinenbaulichen Bereich verbleiben nach ihrem Studienabschluß in der Region, d.h. junge Leute, die an technischen Berufen interessiert sind und in der Region bleiben wollen finden hier ein ideales Umfeld für eine fundierte Ausbildung.
Parallel dazu tragen die mehr überregional orientierten Studenten beispielsweise der Werkstoffkunde und Oberflächentechnik den Ruf der FH Aalen und ihre Erfahrungen mit der Industrie hinaus ins Land und die internationalen Studenten des Masteraufbaustudiums Polymer Technology nach Europa und rund um die Welt.
Struktur des neuen Fachbereichs
None
Criteria of this press release:
Mechanical engineering
regional
Organisational matters
German
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