Dr. Wolfgang Hannöver vom Greifswalder Institut für Medizinische Psychologie spricht am 10. November 2011 innerhalb der Familien-Universität zum Thema „Depression – eine neue Volkskrankheit? Möglichkeiten und Wege der Früherkennung und Prävention“.
Jeder kennt Phasen, in denen wir uns traurig, lustlos, antriebslos, kurz, „einfach schlecht drauf“ fühlen. Ab wann aber spricht man von einer Depression?
Klare Kriterien lassen eine depressive Störung feststellen und beschreiben verschiedene Formen und Verlaufsformen depressiver Störungen. Epidemiologische Studien zeigen, dass depressive Störungen in westlichen Industriestaaten häufig vorkommen. Schätzungen der WHO zufolge werden depressive Störungen in den kommenden Jahren einen vorderen Platz unter den häufigsten Krankheiten einnehmen. Es gibt bereits Modelle, die die Entstehung und Aufrechterhaltung depressiver Störungen beschreiben, sie beinhalten biologische, psychologische und soziologische Faktoren. Diese Modelle helfen dabei, entsprechende Behandlungsansätze abzuleiten und damit depressiven Störungen entgegenzuwirken. Die aktuelle Studienlage gibt Anlass zur Hoffnung. Sie zeigt, dass diese Behandlungsansätze wirksam sind, um depressive Störungen zu behandeln und ihnen vorzubeugen.
Depression – eine neue Volkskrankheit? Möglichkeiten und Wege der Früherkennung und Prävention
Dr. Wolfgang Hannöver, Institut für Medizinische Psychologie
Donnerstag, 10.11.2011, 16:00 Uhr
Hörsaal, Alte Frauenklinik, Wollweberstraße 1, 17489 Greifswald
Weitere Informationen
Die Veranstaltung findet in Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und dem Aktionsprogramm Mehrgenerationenhäuser statt.
Ansprechpartner für Rückfragen
PD Dr. Dr. Wolfgang Hannöver
Institut für Medizinische Psychologie
Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald
Walther-Rathenau-Straße 48, 17487 Greifswald
Telefon 03834 865606
hannoeve@uni-greifswald.de
Dr. Monika Meyer-Klette
Bürgerhafen Greifswald
Markt 23/24, 17489 Greifswald
Telefon 03834 517814
monika.meyer-klette@pommerscher-diakonieverein.de
Jana Rief
Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald
Friedrich-Loeffler-Straße 28, 17487 Greifswald
Telefon 03834 86-1181
jana.rief@uni-greifswald.de
PD Dr. Dr. Wolfgang Hannöver
Foto: Jan Meßerschmidt, Universität Greifswald
None
Criteria of this press release:
Journalists, all interested persons
Medicine, Psychology
regional
Miscellaneous scientific news/publications
German
You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.
You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).
Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.
You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).
If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).