Dekanin würdigt die scheidenden Prodekane für ihren Einsatz
Der Fakultätsrat der Charité – Universitätsmedizin Berlin hat jetzt neue Prodekane gewählt. Prof. Claudia Spies, Leiterin des Centrums für Anästhesiologie, OP-Management und Intensivmedizin, wird neue Prodekanin für Studium und Lehre, der Mediziner und Molekularbiologe Prof. Christian Hagemeier von der Klinik für Allgemeine Pädiatrie am Campus Virchow-Klinikum übernimmt das Amt des Prodekans für Forschung. Die Charité ist damit das einzige Universitätsklinikum in Deutschland, das nach der Dekanin Prof. Annette Grüters-Kieslich noch eine zweite Frau in eine Spitzenposition der akademischen Verwaltung gewählt hat.
„Prof. Claudia Spies und Prof. Christian Hagemeier sind herausragende Wissenschaftler mit langjähriger universitärer Erfahrung. Ich begrüße die Wahl der beiden und freue mich besonders, mit Claudia Spies eine weitere Frau in diesem Amt zu beglückwünschen“, erklärte Prof. Grüters-Kieslich.
Prof. Spies, 1961 in Würzburg geboren, studierte Humanmedizin an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg sowie der Harvard-Medical-School. Im Jahr 1991 wechselte sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin an den heutigen Campus Benjamin Franklin. 2005 wurde sie Leiterin der Klinik für Anästhesiologie mit Schwerpunkt operative Intensivmedizin an den Campi Charité Mitte und Virchow-Klinikum. Seit 2006 führt die Medizinerin zusätzlich das gesamte CharitéCentrum für Anästhesiologie, OP-Management und Intensivmedizin. „In meiner neuen Funktion möchte ich die Weiterentwicklung aller Studiengänge der Charité, insbesondere des Modellstudiengangs Humanmedizin, entlang internationaler Standards voranbringen und ein Kompetenz- und Lernzentrum für Studierende realisieren“, betonte die neue Prodekanin.
Prof. Hagemeier, Jahrgang 1959, studierte Humanmedizin in Münster, Großbritannien und Australien. Nach Stationen in Bochum und Cambridge kam er 1994 an die Charité, um das Forschungslabor der Kinderklinik aufzubauen. Seit 1996 ist er Universitäts-Professor für Medizinische Molekularbiologie an der Charité. Der Wissenschaftler engagiert sich seit 2002 als Mitglied der Forschungskommission, deren Vorsitz er seit 2008 innehat. „Auf dem institutionalisierten Ausbau wissenschaftlicher Kooperationen zwischen der Charité und dem Max Delbrück Centrum in Berlin Buch wird in der kommenden Zeit das Hauptaugenmerk liegen. Hier wollen wir ein Umfeld schaffen, in dem sich grundlagenorientierte, translationale und klinische Forschung auf höchstem Niveau entfalten können“, erklärte der Prodekan für Forschung seine Ziele.
Prof. Rudolf Tauber, der 2008 zum Prodekan für Forschung gewählt worden war, und Prof. Manfred Gross, der das Amt des Prodekans für Studium und Lehre seit 2005 bekleidete, hatten ihre Ämter zur Verfügung gestellt.
„Ich danke Prof. Gross und Prof. Tauber für ihr Engagement zum Wohle der Charité. Prof. Gross war maßgeblich daran beteiligt, den Modellstudiengang Medizin an der Charité zu etablieren. Prof. Tauber hat entscheidend dazu beigetragen, die Forschungs-Exzellenz der Charité zu sichern und weiter auszubauen“, erklärte Prof. Grüters-Kieslich.
Kontakt:
Stefanie Winde
Leiterin GB Unternehmenskommunikation
Charité – Universitätsmedizin Berlin
t: +49 30 450 570 400
presse@charite.de
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