Professor Heinrich Lang spricht am Montag, dem 28.11.2011, innerhalb der Vortragsreihe „Universität im Rathaus“ zum Thema „Rechtliche Behandlung und Absicherung des sogenannten Existenzminimums (Hartz IV)“.
Für viele Menschen in Deutschland ist „Hartz IV“, wie es im allgemeinen Sprachgebrauch heißt, die Existenzgrundlage. Doch reicht der festgesetzte Betrag aus, um eine angemessene Lebensgrundlage zu haben? Immer wieder wird daran gezweifelt, ob der Betrag den verfassungsrechtlichen Grundlagen entspricht. Der Vortrag „Rechtliche Behandlung und Absicherung des sogenannten Existenzminimums (Hartz IV)“ von Prof. Heinrich Lang beschäftigt sich mit den rechtlichen Grundlagen zu diesem Thema. Dabei wird er auch die verfassungsrechtliche Perspektive hinterfragen: Dient das Existenzminimum nur dem bloßen physischen Überleben? Oder soll es den Menschen auch ermöglichen, am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen? Diese und weitere Fragen sollen mit Hilfe der verwaltungs-, sozial- und bundesverfassungsgerichtlichen Rechtsprechung kritisch beleuchtet werden. Im Anschluss des Vortrages wird eine Diskussion angeboten.
Universität im Rathaus
Prof. Dr. Heinrich Lang
Montag, 28.11.2011, 17:00 Uhr
Bürgerschaftssaal des Greifswalder Rathauses
Weitere Informationen
Die Veranstaltung findet in Zusammenarbeit mit dem Kulturamt der Universitäts- und Hansestadt Greifswald statt.
Ansprechpartner an der Universität Greifswald
Prof. Dr. Heinrich Lang
Rechts- und Staatswissenschaftliche Fakultät
Domstraße 20, 17487 Greifswald
Telefon 03834 86-2174
heinrich.lang@uni-greifswald.de
Veranstalter der Reihe „Universität im Rathaus“
Prof. Dr. Karl-Heinz Spieß
Historisches Institut
Soldmannstraße 15, 17487 Greifswald
Telefon 03834 86-3302
mittelalter@uni-greifswald.de
http://www.uni-greifswald.de/informieren/pressestelle/download-presseinformation... Fotodownload
Prof. Dr. Heinrich Lang
Foto: Jan Meßerschmidt, Universität Greifswald
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Economics / business administration, Law
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Miscellaneous scientific news/publications
German
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