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Offiziell besiegelt haben die Universität Kassel und die B. Braun Melsungen AG ein neues Ausbildungsangebot. Das "Studium im Praxisverbund" (StiP) bietet Nachwuchskräften die Möglichkeit, Studium und praxisorientierte Berufsausbildung zu verbinden.
Am 6. März 2002 unterzeichneten Klaus Hofer, Vorstand Personal und Recht der B. Braun Melsungen AG, Jürgen Sauerwald, Leiter Management Development B. Braun Melsungen AG, Prof. Dr. Rolf-Dieter Postlep, Präsident der Universität Kassel, und Prof. Dr. Albert Claudi, Dekan des Fachbereiches Elektrotechnik der Universität Kassel, den Kooperationsvertrag.
Offiziell besiegelt haben die Universität Kassel und die B. Braun Melsungen AG ein neues Ausbildungsangebot. Das "Studium im Praxisverbund" (StiP) bietet Nachwuchskräften die Möglichkeit, Studium und praxisorientierte Berufsausbildung zu verbinden.
Am 6. März 2002 unterzeichneten Klaus Hofer, Vorstand Personal und Recht der B. Braun Melsungen AG, Jürgen Sauerwald, Leiter Management Development B. Braun Melsungen AG, Prof. Dr. Rolf-Dieter Postlep, Präsident der Universität Kassel, und Prof. Dr. Albert Claudi, Dekan des Fachbereiches Elektrotechnik der Universität Kassel, den Kooperationsvertrag.
"Um den hohen Anforderungen, die weltweit an unsere Produkte gestellt werden, gerecht zu werden, benötigen wir für unsere Entwicklungsabteilungen und Fertigungsstätten hochqualifizierte Ingenieure. Durch eine Kombination von Studium und Berufsausbildung werden Führungsnachwuchskräfte optimal ausgebildet: Neben fachlichem Know-how eignen sich die Studenten auch Kenntnisse betrieblicher Arbeits- und Geschäftsprozesse in der täglichen Praxis an", so Klaus Hofer.
Die Universität Kassel, so Präsident Postlep, unterstreiche mit diesem Projekt ihr Reformprofil in der Ingenieurausbildung: "Wir sind die Universität, die in den Technikwissenschaften wissenschaftliche Orientierung mit Praxisbezug verbindet". Postlep bekräftigte die Absicht der Universität Kassel, ihr modernes, gestuftes Studienangebot mit offenem Zugang auch für Bewerber mit Fachhochschulreife fortzusetzen. Das "Studium im Praxisverbund" sei dabei eine besonders interessante "Spezialität", mit der die Universität schon in der Zusammenarbeit mit Volkswagen Kassel gute Erfahrungen gesammelt habe. Er freue sich ganz besonders, dass diese Projekt nun auch "vertraglich in unsere enge und produktive Kooperation mit B. Braun" einbezogen worden sei.
B. Braun bietet das Studium im Praxisverbund seit dem Jahr 2000 für den Bereich Maschinenbau und seit 2001 für den Bereich Elektrotechnik an. Zur Zeit befinden sich aus beiden Bereichen jeweils zwei Studenten im Unternehmen. Für die Fachrichtung Elektrotechnik werden bei B. Braun für August 2002 wieder zwei angehende Ingenieure gesucht.
Das Studium im Praxisverbund kombiniert theoretisches Fachwissen, praktische Fertigkeiten und deren unmittelbare Anwendung innerhalb des Unternehmens. Neben dem Vollzeitstudium an der Universität Kassel findet parallel eine Berufsausbildung statt. Das theoretische Wissen wird während der vorlesungsfreien Zeit durch Praxisphasen im Unternehmen ergänzt. Die berufliche Ausbildung endet nach 2,5 Jahren (Industriemechaniker) beziehungsweise 3 Jahren (Industrieelektroniker) mit einer Prüfung vor der Industrie- und Handelskammer. Das Studium schließt nach 4,5 Jahren mit einem Ingenieursdiplom in Maschinenbau oder Elektrotechnik ab. Mit erfolgreichem Abschluss erhalten die Absolventen einen unbefristeten Arbeitsvertrag bei der B. Braun Melsungen AG.
Weitere Informationen über Paul Eisel, Technische Berufsausbildung B. Braun Melsungen AG, Tel. 05661/71-3565, E-Mail paul.eisel@bbraun.com oder Prof. Dr. Albert Claudi, Dekan des Fachbereiches Elektrotechnik, Universität Kassel, Tel. 0561/804-6328, E-Mail dekan.fb16@uni-kassel.de.
Criteria of this press release:
Electrical engineering, Energy, Mechanical engineering
regional
Studies and teaching
German
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