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Vortrag von Prof. Dr. Sven-F. Goecke in der Hochschulreihe und im „Jahr der Technik 2011“
„Schweißen – kann man denn da noch ´was forschen?“, lautet etwas provokant der Titel der Dezember-Vorlesung in der Hochschulreihe der Fachhochschule Brandenburg (FHB). Denn geschweißt wird bereits seit mehr als 3000 Jahren. Was es Neues auf diesem Gebiet gibt, wird Prof. Dr. Sven-F. Goecke bei seinem Vortrag am
Mittwoch, 7. Dezember 2011, um 18 Uhr im Hörsaal 101 des Ingenieurwissenschaftlichen Zentrums der FHB (Magdeburger Straße 50)
darstellen – mit zahlreichen Beispielen, Animationen und Hochgeschwindigkeitsvideos (so wie in der „Sendung mit der Maus“).
Die Fügetechnik, zu der das Schweißen gehört, hat ein Imageproblem: die Fügeprozesse sind laut, rauchen, spritzen und strahlen. Sie erzeugen auf ganzer Breite schädliche Emissionen: Schall, Licht, Rauche, Dämpfe und Stäube (beinahe alle Schmelzschweißverfahren wie Schutzgas- und Laserschweißen, aber auch Löten und auch Kleben). D.h. auch hier wird die Diskussion um Feinstaub eröffnet. Was tut die Forschung, um diese weitestgehend zu beseitigen und gleichzeitig die Prozessverfügbarkeit (oder -robustheit) zu erhöhen? Welche Forschungsschwerpunkte werden aktuell in der Fügetechnik bearbeitet? Und warum? Welche Ergebnisse sind bereits für den Praktiker verfügbar, d.h. von den Geräteherstellern in den auf dem Markt verfügbaren Geräten umgesetzt? Auf diese und weitere Fragen wird Prof. Goecke Antworten geben in seinem Vortrag, der auch in die Veranstaltungsreihe „Jahr der Technik 2011“ der Stadt Brandenburg an der Havel eingebunden ist. Die Veranstaltung ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Weitere Veranstaltungen im Jahr der Technik 2011 im Internet unter http://www.jdt2011.de/ .
Criteria of this press release:
Journalists, Scientists and scholars
Materials sciences
regional
Miscellaneous scientific news/publications, Studies and teaching
German
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