Für ihr Betreuungssystem "Autonomie durch Unterstützung im Beratungsverbund" erhält die TU Darmstadt heute in Berlin - gemeinsam mit den Universitäten Dresden und Hamburg - den Preis des Deutschen Außenministeriums für die exzellente Betreuung ausländischer Studierender.
Betreuung: Ausgezeichnet!
TU Darmstadt erhält Preis für exzellentes Beratungskonzept ausländischer Studierender
Am heutigen Montag, dem 11. März 2002, wird die TU Darmstadt in Berlin mit einem der drei Preise des Deutschen Außenministeriums für die exzellente Betreuung ihrer ausländischen Studierenden ausgezeichnet. Die Preisverleihung durch Staatssekretär Jürgen Chrobog findet statt im Rahmen der Eröffnung der DAAD-Tagung zum Ausländerstudium. Der mit insgesamt 15 000 Euro dotierte Preis wird zu gleichen Teilen an die Universitäten Darmstadt, Dresden und Hamburg vergeben.
Der Preis des Außenministeriums wird vergeben für herausragende Initiativen, innovative Lösungen und besonders wirksame Modelle der Beratung und Betreuung ausländischer Studierender. Die TUD erhält ihn für ihr Betreuungskonzept "Autonomie durch Unterstützung im Beratungsverbund", das nicht auf Betreuung im herkömmlichen Sinne zielt, sondern ausländische Studierende zur Wahrnehmung der eigenen Interessen und zur Selbsthilfe befähigt. Das Konzept erstreckt sich auf alle Phasen des Studiums von der Studienvorbereitung bis zum Abschluss und integriert Beratungseinrichtungen der verschiedenen Ebenen an der Uni und im hochschulnahen Umfeld.
Konkret beruht der Verbund auf der engen Zusammenarbeit des Arbeitskreises AusländerInnenstudium, des Ombudsmanns für ausländische Studierende und des Fördervereins für in Not geratene Studierende an der TUD. Im Arbeitskreis AusländerInnenstudium arbeiten das Akademische Auslandsamt, der AStA, die Evangelische und Katholische Studentengemeinde, der Ombudsmann, das Studienkolleg, die Zentrale Studienberatung, das Studentenwerk und der World-University-Service (WUS) zusammen. Im Mittelpunkt der Arbeit stehen sowohl punktuelle als auch studienbegleitende Veranstaltungen, die von fachbezogenen Fragen bis zum Ausländerrecht und der Arbeitserlaubnis reichen gemäß dem Motto eines WUS-Projekts "Informieren statt Kapitulieren". Den Ombudsmann für ausländische Studierende gibt es an der TUD seit 1995; er kümmert sich mit großer Resonanz um Einzelfälle und fungiert aufgrund seiner Tätigkeit als Vermittler zwischen ausländerspezifischen Problemen und der Hochschule als Ganzes. Der gemeinnützige, von Studierenden für Studierende gegründete "Studentische Förderverein für in Not geratene Studierende" setzt sich für die Verbesserung der wirtschaftlichen Bedingungen der Studenten ein und kann in Einzelfällen TUD-Studenten finanziell unterstützen.
S.G., 11.3.2002
Criteria of this press release:
interdisciplinary
transregional, national
Organisational matters, Studies and teaching
German
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