Die wahren Meister der Zweitverwertung
Schüler des Chemnitzer Kepler-Gymnasiums sind auch bei "Jugend forscht" erfolgreich
Dem 15. März 2002 fiebern nicht nur die 23 Schülergruppen des Chemnitzer Johannes-Kepler-Gymnasiums entgegen, die an diesem Tag von 8 bis 12.30 Uhr ihre Abschlussarbeiten im Rahmen der so genannten Besonderen Lernleistung (BeLL) öffentlich verteidigen. Es sind auch die Betreuer der TU Chemnitz, die ihren Schützlingen für diese Abschlusspräsentation die Daumen drücken. Insgesamt wurden in diesem Schuljahr mehr als die Hälfte der 23 Schülergruppen von Mitarbeitern der Chemnitzer Universität fachlich unterstützt.
13 Schülergruppen haben ihre BeLL-Arbeit auch beim diesjährigen Wettbewerb "Jugend forscht" eingereicht. Acht dieser Abschlussarbeiten, von denen fünf von der TU Chemnitz betreut wurden, errangen beim 37. Regionalwettbewerb "Jugend forscht" Anfang März im Technologie Centrum Chemnitz einen ersten Platz und somit den Sprung zum Landeswettstreit am 12. und 13. April 2002 in Dresden.
Dass die Schüler des Chemnitzer Kepler-Gymnasiums "wahre Meister der Zweitverwertung" sind, bewiesen schon im vergangen Jahr Thomas Schaarschmidt und Jan Rößler mit ihre Arbeit zur röntgen- und ramanspektroskopischen Charakterisierung der Siliziumdioxidstrukturen einheimischer Schachtelhalme. Beim Endausscheid des 36. Bundeswettbewerbes "Jugend forscht" wurde die Mühe der beiden Gymnasiasten, die von Chemikern der TU Chemnitz unter Leitung von Prof. Dr. Günter Marx betreut wurden, bei der Sonderpreisverleihung mit einer mehrwöchigen Forschungsreise in ein Workcamp in Bouznika (Marokko) belohnt.
Weitere Informationen: http://www.kepler.c.sn.schule.de/profil/bell2002.htm
Criteria of this press release:
Teaching / education
regional
Miscellaneous scientific news/publications, Studies and teaching
German
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