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12/12/2011 11:11

UDE-Erfolg bei den DFG-Fachkollegienwahlen

Beate Kostka M.A. Pressestelle
Universität Duisburg-Essen

    Mehr als verdoppeln konnte die Universität Duisburg-Essen (UDE) ihre Mitglieder in den neu gewählten Fachkollegien der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG). Waren bislang sechs UDE-Wissenschaftler einschließlich des Uniklinikums in diesem „Parlament der Wissenschaft“ vertreten, so stieg diese Zahl jetzt auf 13.

    Rektor Prof. Dr. Ulrich Radtke: „Das ist ein wichtiger Erfolg für unsere Universität. Er verdeutlicht unsere gewonnene Forschungsstärke und zeigt zudem, dass unsere Wissenschaftler bundesweit ein hohes Ansehen genießen, sonst hätten sie nicht so viele Stimmen auf sich vereinigen können.“

    Zu DFG-Fachkollegiaten gewählt wurden die Professoren Stefan Brakensiek (Frühneuzeitliche Geschichte), Jan Buer (Medizinische Mikrobiologie), Angelika Eggert (Kinder- und Jugendmedizin), Ann Elizabeth Ehrenhofer-Murray (Genetik), Matthias Epple (Anorganische Chemie), Michael Forsting (Radiologie), Gerd Heusch (Pathophysiologie), Bernhard Horsthemke (Humangenetik), Jo Reichertz (Kommunikationswissenschaft), Albrecht Schmidt (Pervasive Computing), Jörg Schröder (Mechanik), Christof Schulz (Verbrennung und Gasdynamik) und Franz-Josef Tegude (Halbleitertechnik).

    Mehr als 100.000 wahlberechtigte Wissenschaftler konnten vom 7.11. bis 5.12. per Online-Wahl entscheiden, wie die 606 Plätze in insgesamt 48 DFG-Fachkollegien für die Amtsperiode von 2012 bis 2015 besetzt werden. 42.896 Wissenschaftler haben bundesweit von ihrem Wahlrecht Gebrauch gemacht und dabei aus insgesamt 1.383 Kandidierenden ausgewählt. An der UDE, einschließlich Uniklinikum und An-Institute, waren 1.827 Wissenschaftler wahlberechtigt.

    Nach der Mitteilung des endgültigen Wahlergebnisses an den Senat der DFG konstituieren sich die neu besetzten Fachkollegien in ihren jeweiligen ersten Sitzungen im Frühjahr 2012. Sie spielen eine zentrale Rolle im Begutachtungs- und Entscheidungsverfahren der DFG: Die Fachkollegien bewerten die Förderanträge an die DFG wissenschaftlich und formulieren auf dieser Basis eine abschließende Empfehlung für die Entscheidungsgremien der DFG, die sie zudem in strategischen Fragen der Forschungsförderung beraten. Sie repräsentieren im Förderhandeln der DFG die wissenschaftlichen Disziplinen und regen Innovationen im Fördersystem an.

    Weitere Informationen: http://www.dfg.de/fk-wahl2011

    Redaktion: Beate H. Kostka, Tel. 0203/379-2430


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    Criteria of this press release:
    Journalists, Scientists and scholars
    interdisciplinary
    transregional, national
    Organisational matters, Personnel announcements
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