Kompetenzzentrum Lehrevaluation an der Medizinischen Fakultät erhält mehr als eine Million Euro
Lernen, Lehren und Prüfen in der Medizin inhaltlich und methodisch stärker an der ärztlichen und wissenschaftlichen Berufspraxis ausrichten: Die Gemeinsame Wissenschaftskonferenz (GWK) hat einen Verbundantrag, an dem das Kompetenzzentrum Lehrevaluation an der Medizinischen Fakultät der Universität Freiburg beteiligt ist, beim Wettbewerb Qualitätspakt Lehre zur Förderung ausgewählt. Damit fließen mehr als eine Million Euro für die Verbesserung der Lehrqualität an die Albert-Ludwigs-Universität, die schon in der ersten Ausschreibungsrunde des Wettbewerbs mit einem Antrag in Höhe von 6,2 Millionen Euro erfolgreich war. Partner in dem Verbundantrag „Kompetenzorientiert lernen, lehren und prüfen in der Medizin“ sind die Eberhart-Karls-Universität Tübingen und die Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg.
Der Antrag beschreibt Konzepte, mit denen Studierende in ihren fachlichen und überfachlichen Kompetenzen stärker darauf vorbereitet werden, im Team die Anforderungen der Patientensicherheit, Versorgungsqualität und Wirtschaftlichkeit im Berufsalltag zu bewältigen. Das Kompetenzzentrum Lehrevaluation Freiburg hat unter anderem die Aufgabe, das Verbundprojekt zu evaluieren. Es soll Messinstrumente entwickeln, um Kompetenzprofile von Studierenden sowie von Absolventinnen und Absolventen zu verschiedenen Zeitpunkten im Berufsleben zu erfassen. Außerdem soll die Kompetenzausrichtung von Lehrveranstaltungen erhoben werden, um zu analysieren, wie die neue Ausrichtung der Lehre die Kompetenzen der Medizinerinnen und Mediziner beeinflusst.
Die GWK hat in der zweiten Wettbewerbsrunde des Qualitätspakts Lehre aus 135 eingereichten Anträgen 60 Einzel- sowie zwölf Verbundanträge mehrerer Hochschulen zur Förderung ausgewählt. Bis 2016 stellt der Bund knapp eine Milliarde Euro bereit, um die erfolgreichen Anträge zu unterstützen. Die erste Förderrunde ist zum Wintersemester 2011/12 angelaufen, die zweite Runde startet zum Sommersemester 2012. Nach einer positiven Zwischenbegutachtung können die Maßnahmen ab 2017 bis maximal 2020 weiter gefördert werden. Bis zum Ende der Laufzeit des Programms stellt der Bund etwa zwei Milliarden Euro bereit, um die Studienbedingungen und die Qualität der Lehre zu verbessern.
Kontakt:
Dr. Silke Biller
Studiendekanat der Medizinischen Fakultät
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
Tel.: 0761/270-72590
Fax: 0761/270-72400
E-Mail: silke.biller@uniklinik-freiburg.de
http://www.gwk-bonn.de/fileadmin/Pressemitteilungen/pm2011-24.pdf Pressemitteilung der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz
http://www.pr.uni-freiburg.de/pm/2011/pm.2011-05-17.117 Pressemitteilung der Universität Freiburg zum erfolgreichen Antrag in der ersten Runde des Wettbewerbs Qualitätspakt Lehre
Criteria of this press release:
Journalists
Medicine
transregional, national
Contests / awards, Studies and teaching
German
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