Dr. Susanne Guski-Leinwand hat am 2. Januar 2012 an der Hochschule für Gesundheit (hsg) die Professur für Psychologie mit dem Schwerpunkt Beratung und Supervision angetreten. „Ich freue mich sehr, dass wir mit Susanne Guski-Leinwand eine Psychologin in unserem Team aufnehmen können, die als Expertin für fachübergreifende Lehre den interdisziplinären Ansatz unserer Hochschule weiter voranbringen und stärken wird“, sagte hsg-Präsidentin Prof. Dr. Anne Friedrichs heute in Bochum.
Mitte Oktober 2011 hatte Guski-Leinwand ihren Ruf an die hsg angenommen. Zu der Zeit war sie seit mehr als zehn Jahren Lehrbeauftragte für Psychologie und Ethik am Psychologischen Institut der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg. Nach ihrem Diplomstudium der Psychologie hatte Guski-Leinwand im Jahr 2007 über die Entstehungsgeschichte der Psychologie in Deutschland an der Heidelberger Universität promoviert. Der Titel der Dissertation lautet: „Wissenschaftsforschung zur Genese der Psychologie in Deutschland vom ausgehenden 19. Jahrhundert bis Mitte des 20. Jahrhunderts“. Durch diese Forschungsarbeit hat Guski-Leinwand ein breites Wissen aus allen Teilbereichen der Psychologie und den relevanten Gesundheitsthemen erlangt.
Prof. Dr. Susanne Guski-Leinwand ist außerdem zertifizierte Kunsttherapeutin. Sie verfügt über zahlreiche Weiterbildungen im Bereich von Beratung, Coaching, Supervision und Training. Durch ihre zwanzigjährige Berufserfahrung in überwiegend freiberuflicher Tätigkeit und als Mitglied in verschiedenen Berufsverbänden, wie dem Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen e. V. (BDP) in Berlin, ist Guski-Leinwand interdisziplinär und interprofessionell bundesweit im Gesundheits- und Wirtschaftsbereich tätig gewesen. In diesem Jahr wird sie außerdem ihr Habilitationsprojekt mit dem Titel „Wissenschaftlicher Antisemitismus“ an der Friedrich-Schiller-Universität Jena abschließen.
An der hsg übernimmt Guski-Leinwand die Modulverantwortung „Professionelle Kommunikation und Interaktion“ im Bereich des Interprofessionellen Lernens (IPE). Guski-Leinwand: „Das Modell des Interprofessionellen Lernens habe ich in verschiedenen Kontexten und Aufträgen als ein sehr effizientes Lernen erfahren und begleiten dürfen. Diese Erfahrung nun in Forschung und Lehre an der hsg weitergeben und mit den Kolleginnen und Kollegen sowie den Studierenden mit- und weiterentwickeln zu können, ist nicht nur eine große Chance, sondern auch eine facettenreiche Perspektive, in die ich meine Ideen einbringen kann. Ich freue mich auf diese besondere Herausforderung, die mit der Professur für Psychologie an der hsg verbunden ist“. Susanne Guski-Leinwand, die gebürtig aus Oberhausen stammt, fügt hinzu: „Mit dem Ruhrgebiet und der Region um Bochum fühle ich mich sehr verbunden“.
Kontakt: Prof. Dr. Susanne Guski-Leinwand, Tel. +49 (0) 234 77727-640, susanne.guski-leinwand@hs-gesundheit.de.
Prof. Dr. Susanne Guski-Leinwand
Foto: S. Heraucourt
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Criteria of this press release:
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