idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instance:
Share on: 
03/22/2002 12:24

"Früher erkennen, was los ist"

S. Nicole Bongard Kommunikation und Medien
Klinikum der Universität München

    Die nicht invasive Diagnostik von Erkrankungen mit schnellen Schnittbildgebungsverfahren wie der Magnetresonanztomographie und der Computertomographie hat in den letzten Jahren einen riesigen Fortschritt gemacht. Konnten bis vor wenigen Jahren in einer Untersuchung nur einzelne Körperregionen abgebildet werden, ist es jetzt möglich, große Teile des gesamten Körpers in einer einzigen Untersuchung schonend zu erfassen. Bei der Computertomographie konnte zudem die Strahlenexposition deutlich reduziert werden.

    "Früher erkennen, was los ist" ist daher das Leitmotiv einer Veranstaltung des Instituts für Klinische Radiologie, über die wir Sie vorab informieren möchten. Im Klinikum werden in diesen Tagen weltweit neben Cleveland/USA und Tübingen die ersten Schnittbildgeräte der allerneuesten Generation installiert. Hierbei handelt es sich um einen ultraschnellen Magnetresonanztomographen sowie einen neuen Volumen-Computertomographen, die Herzgefäße, Lunge und Bauchorgane in wenige Sekunden abbilden können. Zudem ermöglichen sie eine völlig neue Sichtweise, wie zum Beispiel die Darstellung des schlagenden Herzens in Echtzeit, um frühzeitig Herzerkrankungen mit Auswirkungen auf die Herzfunktion zu erkennen. Ebenfalls ist es möglich, die Durchblutung der Organe zu messen oder den Sauerstofftransport in der Lunge zu bestimmen.

    Können diese Techniken in der Früherkennung von Erkrankungen eingesetzt werden? Was leisten diese Geräte, was bislang nicht möglich war? Welche Vorteile haben die Verfahren für den Patienten? Ersetzten die Untersuchungen mitunter unangenehme Untersuchungen wie Coloskopie oder Bronchoskopie?

    Fragen, die Prof. Dr. Maximilian Reiser (Direktor des Instituts für Klinische Radiologie) mit Ihnen am Mittwoch, 27. März 2002 um 11.00 Uhr im Demonstrationsraum Röntgen A, Ebene 0, Sektion EF auf einer Pressevorführung erörtern möchte.


    Images

    Criteria of this press release:
    Medicine, Nutrition / healthcare / nursing
    transregional, national
    Miscellaneous scientific news/publications, Research projects
    German


     

    Help

    Search / advanced search of the idw archives
    Combination of search terms

    You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.

    Brackets

    You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).

    Phrases

    Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.

    Selection criteria

    You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).

    If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).