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01/29/2012 10:39

Gründen lernen

Axel Burchardt Stabsstelle Kommunikation/Pressestelle
Friedrich-Schiller-Universität Jena

    Friedrich-Schiller-Universität Jena ab 31. Januar auf der Messe „Learntec“ in Karlsruhe

    Die Friedrich-Schiller-Universität Jena gehört zu den bundesweit zehn Hochschulen mit exzellenter Gründungskultur. Zusammen mit der Bauhaus-Universität Weimar entwickelte die Universität Jena eine ganzheitliche und hochschulübergreifende Gesamtstrategie zur nachhaltigen Etablierung einer Gründungskultur und mehr Unternehmergeist. Gründungskultur wird bereits seit vielen Jahren in enger Kooperation beider Universitäten durch den Gründer- und Innovationscampus gefördert und gelebt. Das gemeinsame Konzept konnte sich 2011 im Förderwettbewerb EXIST-Gründungskultur – Die Gründerhochschule“ des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie gegen 83 weitere Projektideen durchsetzen. Es wird nun für drei Jahre mit rund 2,5 Millionen Euro gefördert.

    Was hinter dem Konzept steckt, wie die Mittel eingesetzt werden und was die Universitäten alles für ihre Gründungswilligen tun, wird nun auf der Messe „Learntec“ in Karlsruhe präsentiert. Dort in der dm-Arena (Stand E 61) ist das Team vom Servicezentrum Forschung und Transfer (SFT) der Universität Jena vom 31. Januar bis 2. Februar auf dem Gemeinschaftsstand der Bundesländer Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen „Forschung für die Zukunft“ präsent.

    Das Servicezentrum Forschung und Transfer der Universität Jena bemüht sich bereits seit Jahrzehnten darum, Gründungsideen und potenzielle Existenzgründer zu ermitteln und zu fördern. Beratung und Coaching in diesem Bereich gehören zum Alltag in der Universität – mit Erfolg, wie die zahlreichen Existenzgründungen beweisen. All dies wird dank der neuen Förderung nun ausgebaut.

    Auch in der wissenschaftlichen Ausbildung und Forschung gehört Entrepreneurship zu einem der Kernthemen. Dies soll in Zukunft ausgedehnt werden, indem drei Juniorprofessoren an den Universitäten Jena und Weimar in der Fächerkombination Entrepreneurship, Innovations- und Kreativmanagement sowie Technologietransfer eingerichtet werden. Damit werden bislang getrennte Themenbereiche miteinander verknüpft – ein einzigartiges Forschungs- und Lehrprofil entsteht. Außerdem werden neue Lehrformate für die Bachelor- und Masterausbildung entwickelt sowie Angebote zum Fernstudium für externe Zielgruppen.

    „Transfer aus einer Hand soll unser Markenzeichen werden“, sagt Dr. Kerstin Rötzler zum Projekt „EXIST-Gründungskultur“. Die SFT-Leiterin will nun auch die Verknüpfung von Existenzgründungswilligen mit möglichen Partnern – etwa Ökonomen, Juristen, aber auch Geldgebern – ausbauen, und dies im ganzen Wissenschaftsnetzwerk Thüringens.

    Kontakt:
    Dr. Kerstin Rötzler
    Servicezentrum Forschung und Transfer (SFT) der Universität Jena
    Fürstengraben 1
    07743 Jena
    Tel.: 03641 / 931071
    E-Mail: kerstin.roetzler[at]uni-jena.de


    More information:

    http://www.uni-jena.de


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    Ein Beispiel für Existenzgründungen aus der Friedrich-Schiller-Universität Jena ist das Ausgründungsprojekt "simlity". Die Informatikstudenten Bernd Weigel (l.) und Sebastian Apel haben das Browsergame "Viechers" entwickelt und sind damit auf dem Weg, ihre eigene Firma zu gründen.
    Ein Beispiel für Existenzgründungen aus der Friedrich-Schiller-Universität Jena ist das Ausgründungs ...
    Foto: Jan-Peter Kasper/FSU
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    Criteria of this press release:
    Business and commerce, Journalists, Students
    interdisciplinary
    regional
    Miscellaneous scientific news/publications, Transfer of Science or Research
    German


     

    Ein Beispiel für Existenzgründungen aus der Friedrich-Schiller-Universität Jena ist das Ausgründungsprojekt "simlity". Die Informatikstudenten Bernd Weigel (l.) und Sebastian Apel haben das Browsergame "Viechers" entwickelt und sind damit auf dem Weg, ihre eigene Firma zu gründen.


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