Heinrich Hertz läutete mit der Entdeckung der elektromagnetischen Wellen ein neues Zeitalter der Nachrichtenübermittlung ein. Er schaffte damit die Grundlage für die drahtlose Telegraphie und somit auch für Rundfunk und Fernsehen. Noch heute erinnert die nach ihm benannte Maßeinheit für Frequenz an den großen Gelehrten. Hertz (geb. 1857) war von 1889 bis zu seinem frühen Tod 1894 Professor an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn. Noch heute treten Wissenschaftler in der Universitätsstadt in die Fußstapfen des berühmten Vorbilds. Waren zu Hertz' Lebzeiten Radiowellen die Objekte der Forschung, sind es heute die mit modernster Lasertechnik erzeugten optischen Wellen. Ziel der Bonner Physiker: den Weg bereiten für Zukunftstechnologien wie den Quantencomputer oder neue optische Datenspeicher. Seit zwei Jahren gibt es in Bonn sogar einen Heinrich-Hertz-Lehrstuhl, der von der Deutschen Telekom AG gestiftet wurde.
Unter dem Titel "Zu Besuch bei Heinrich Hertz' Erben" laden wir alle Journalistinnen und Journalisten ein, sich im Rahmen eines
Ortstermins für die Medien
am Mittwoch, 10. April 2002, von 10 bis ca. 12 Uhr
im Institut für Angewandte Physik,
Wegelerstr. 8, 53115 Bonn, Hörsaal im 1. Obergeschoss
selbst ein Bild von den aktuellen Forschungsprojekten rund um Optik und Laserphysik und ihre mögliche Umsetzung in die Praxis zu machen. Als Gesprächspartner stehen Ihnen der Heinrich-Hertz-Lehrstuhlinhaber Professor Dr. Karsten Buse, Professor Dr. Dieter Meschede, Professor Dr. Harald Giessen und Professor Dr. Karl-Heinz Althoff zur Verfügung.
Hinweis für die Fotografen: Ab 10:45 Uhr sind Besichtigungen der Laboratorien geplant. In diesem Rahmen besteht auch die Gelegenheit zu fotografieren.
Um Anmeldung unter Telefon: 0228/73-7647, Telefax: 0228/73-7451 oder per E-Mail: presse.info@uni-bonn.de wird gebeten.
Ansprechpartner: Prof. Dr. Karsten Buse, Heinrich-Hertz-Stiftungslehrstuhl, Universität Bonn, Telefon: 0228/73-4899, E-Mail: kbuse@uni-bonn.de
Criteria of this press release:
Mathematics, Physics / astronomy
regional
Research projects
German
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