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02/02/2012 12:15

Gemeinsame Studie von Uni Erfurt und Robert-Koch-Institut

Carmen Voigt Pressestelle
Universität Erfurt

    Junge Familien treffen vielfältige Entscheidungen, die die Gesundheit ihres Kindes betreffen. Manche Entscheidungen fallen sogar schon bevor das Kind überhaupt auf der Welt ist. Diese umfassen beispielsweise die Wahl von Ärzten oder Hebammen, Informationen zu Themen wie Ernährung, Schlaf, kindlicher Entwicklung, Impfen oder zur Teilnahme an Vorsorgeuntersuchungen. Um junge Mütter oder Familien bei ihren Entscheidungen optimal unterstützen zu können, ist die Untersuchung von Einflussfaktoren für Gesundheitsentscheidungen zentral.

    Vor diesem Hintergrund führen Wissenschaftler des Robert-Koch-Instituts in Berlin und der Universität Erfurt gemeinsam eine Studie durch, in der Schwangere ab dem sechsten Monat befragt werden. Ziel ist es, die Einflussfaktoren auf Gesundheitsentscheidungen zu untersuchen, die junge Eltern in dieser Lebensphase für sich und das ungeborene oder neugeborene Baby treffen.

    An der Studie können Frauen teilnehmen, die älter als 18 Jahre und zum ersten Mal schwanger sind und bei denen der Geburtstermin zwischen Februar und Juni 2012 liegt. Die Befragung wird komplett online durchgeführt. Sie beginnt mit einem Fragebogen, der bereits vor der Geburt ausgefüllt wird. Nach der Geburt werden einige Teilnehmerinnen ein weiteres Mal befragt, einige noch mehrfach. So versuchen die beteiligten Wissenschaftler, einen Einblick in die Entscheidungsprozesse in verschiedenen Phasen der Säuglings- und Kleinkindzeit zu bekommen. Die Studie wird ausschließlich über Mittel der Universität Erfurt und des Robert-Koch-Instituts finanziert und hat keinen kommerziellen Hintergrund.

    Nähere Informationen / Kontakt:
    Dr. Cornelia Betsch
    Tel.: 0361/737-1631
    E-Mail: cornelia.betsch@uni-erfurt.de


    More information:

    http://www.muetterbefragung.de


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    QR-Code zur Mütterbefragung
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    Criteria of this press release:
    Journalists, all interested persons
    Medicine, Psychology
    transregional, national
    Cooperation agreements, Research projects
    German


     

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