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02/28/2012 14:14

Kooperation Hochschule München und Münchner Volkshochschule

Christina Kaufmann Hochschulkommunikation
Hochschule München

    Münchner Volkshochschule und Hochschule München wagen Brückenschlag zwischen Erwachsenen- und Hochschulbildung zur Förderung des Studienerfolgs von berufstätigen Studierenden

    Die Hochschule München und die Münchner Volkshochschule wollen im Rahmen des Verbundprojekts „Offene Hochschule Oberbayern (OHO)“ zukünftig enger zusammenarbeiten: „Nicht- traditionellen Studierendengruppen, wie beispielsweise Meister, Techniker, Krankenschwestern, Kaufleuten soll der Weg in ein erfolgreiches Studium geebnet werden, aber auch MigrantInnen, die häufig bereits hoch qualifiziert sind und einen Weg in den Arbeitsmarkt suchen“, so Vizepräsidentin Prof. Dr. Gabriele Vierzigmann. „Wir wagen damit einen ersten Brückenschlag zwischen Erwachsenen- und Hochschulbildung. Mit der MVHS als größter deutscher Volkshochschule haben wir einen etablierten und kompetenten Partner gewinnen können, der in das Projekt seine jahrzehntelange Erfahrung in der Arbeit mit den genannten Zielgruppen einbringen wird und bereits über ein breites Netzwerk und vielfältige Förderstrukturen verfügt.“

    Mit der Unterzeichnung eines Kooperationsvertrages am 27. Februar 2012 durch Prof. Dr. Michael Kortstock (Präsident der Hochschule München) und Prof. Dr. Klaus Meisel (Managementdirektor der MVHS) wurde für das gemeinsame Projekt der formale „Grundstein“ gelegt.

    Die Münchner Volkshochschule stellt sich dem anspruchsvollen Auftrag, hochschulferne Bevölkerungsgruppen gezielt anzusprechen, zu beraten und ggf. zur Aufnahme eines Studiums ermutigen. Ziel ist es, entsprechende Angebote der Motivation und Studienvorbereitung, wie z.B. Vor- und Brückenkurse, zu entwickeln und anzubieten. Dabei werden sowohl die besonderen Arbeits- und Lebensbedingungen der zukünftigen Studierenden als auch deren heterogenes Vorwissen berücksichtigt. Neben Mathematik, Physik, Englisch und Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens sollen Kurse zur Förderung der Studienkompetenz entwickelt werden, unter anderem Zeitmanagement sowie Lern- und Arbeitstechniken. „Zum Einsatz kommen natürlich auch neue Lehr- und Lerntechnologien wie zum Beispiel E-Learning Plattformen“, so Dr. Susanne May Programmdirektorin der MVHS). „Denn wenn man sich neben Familie und Beruf auf ein Studium vorbereiten will, muss man dies flexibel, zeit- und ortsunabhängig tun können“.

    Das Projekt „Offene Hochschule Oberbayern (OHO)“ ist ein Verbundprojekt der Hochschulen München und Ingolstadt, das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert wird (Laufzeit der ersten Projektphase bis 2015). Das bestehende Studienangebot der beiden Hochschulen wird durch zehn berufsbegleitend studierbare Bachelor- und Master-Studiengänge in den Bereichen Wirtschaft, Technik, Gesundheits- und Sozialwesen erweitert. In der Konzeption der Studiengänge spielt die Anrechnung, der im beruflichen Kontext erworbenen Kenntnisse ebenso eine Rolle wie die Entwicklung neuer Studienformate. Hierbei werden die Hochschulen durch Kooperationspartner wie die Münchner Volkshochschule oder das DIZ – Zentrum für Hochschuldidaktik in Ingolstadt unterstützt. Die konzeptionelle Arbeit wird an beiden Standorten durch wissenschaftliche Forschung begleitet.

    MVHS
    Dr. Sandra Fuchs
    Projektleitung
    Tel 089/548476-15
    Sandra.fuchs@mvhs.de

    Hochschule München
    Renate Heese M.A.
    Projektleitung
    Tel 089/1265-1157
    renate.heese@hm.edu


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    Dr. Susanne May, Prof. Dr. Klaus Meisel, Prof. Dr. Michael Kortstock, Prof. Dr. Gabriele Vierzigmann (v. l. n. r.)
    Dr. Susanne May, Prof. Dr. Klaus Meisel, Prof. Dr. Michael Kortstock, Prof. Dr. Gabriele Vierzigmann ...
    Lila Hartig, Hochschule München
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    Criteria of this press release:
    Business and commerce, Journalists, Teachers and pupils
    interdisciplinary
    regional
    Advanced scientific education, Studies and teaching
    German


     

    Dr. Susanne May, Prof. Dr. Klaus Meisel, Prof. Dr. Michael Kortstock, Prof. Dr. Gabriele Vierzigmann (v. l. n. r.)


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