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03/05/2012 10:04

Internationale Konferenz an der RUB: Von Ayurveda bis Yoga

Dr. Josef König Pressestelle
Ruhr-Universität Bochum

    In Europa oder den USA greifen immer mehr Menschen auf traditionelle Heilmethoden zurück. Das Seminar für Orientalistik und Islamwissenschaften der Ruhr-Universität Bochum richtet nun eine internationale Konferenz über "Komplementäre und Alternative Medizin" aus. Kooperationspartner dabei ist die Essener Klinik für Naturheilkunde (Kliniken Essen-Mitte). Die Veranstaltung soll erstmals bekannte Historiker und Anthropologen mit Medizinern und Praktikern zusammenbringen. Im Mittelpunkt stehen dabei asiatische Methoden zur Behandlung und Erklärung von Krankheiten. Sie findet vom 12. bis zum 16. März im Internationalen Begegnungszentrum (IBZ) der RUB statt.

    Bochum, 5.3.2012
    Nr. 75

    Von Ayurveda bis Yoga
    Komplementär- und Alternativmedizin
    Internationale Konferenz an der RUB

    In Europa oder den USA greifen immer mehr Menschen auf traditionelle Heilmethoden zurück. Das Seminar für Orientalistik und Islamwissenschaften der Ruhr-Universität Bochum richtet nun eine internationale Konferenz über "Komplementäre und Alternative Medizin" aus. Kooperationspartner dabei ist die Essener Klinik für Naturheilkunde (Kliniken Essen-Mitte). Die Veranstaltung soll erstmals bekannte Historiker und Anthropologen mit Medizinern und Praktikern zusammenbringen. Im Mittelpunkt stehen dabei asiatische Methoden zur Behandlung und Erklärung von Krankheiten. Sie findet vom 12. bis zum 16. März im Internationalen Begegnungszentrum (IBZ) der RUB statt.

    Kräuter und Mineralien als Basis

    Die bekanntesten Ausrichtungen sind: Traditionelle Chinesische Medizin (TCM), Tibetische Medizin, Ayurveda, Unani Medizin, Yoga und Siddha. Anwender der überlieferten Ansätze benutzen zumeist Kräuter und Mineralien. Prof. Dr. Stefan Reichmuth und sein Team beschäftigen sich bereits seit vier Jahren mit der indischen Unani Medizin, einer "Humoralmedizin", bei der man mit Entgiftungstechniken arbeitet. Wie die "westliche Medizin" basiert sie auf den Werken von Hippokrates und Avicenna.

    Vier Themen im Mittelpunkt

    Behandelte Themen sind beispielsweise: "Medizinisches Wissen und kulturelle Identität", oder auch die Frage danach, ob Konzepte, Diagnoseverfahren und Therapien tatsächlich "Welten trennen". Aber auch der "Medizinischer Pluralismus" und "CAM Pharmakologie zwischen medizinischer Praxis, Wissenschaft und dem Pharmamarkt" stehen zur Diskussion. Die Tagungssprache ist Englisch.

    Weitere Informationen

    Prof. Dr. Stefan Reichmuth, Seminar für Orientalistik und Islamwissenschaften der Ruhr-Universität Bochum, 44780 Bochum, 0234/32-25125, stefan.reichmuth@rub.de

    Angeklickt

    Internationale Konferenz über Komplementäre und Alternative Medizin
    http://www.ruhr-uni-bochum.de/orient/index.html

    Redaktion: Marie-Astrid Reinartz


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    Criteria of this press release:
    Journalists
    Cultural sciences, History / archaeology, Medicine
    transregional, national
    Scientific conferences
    German


     

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