"Grenzenloser Hochschulraum? - Studieren und Forschen in der Welt" ist das Thema der bevorstehenden Jahresversammlung der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) in Bonn. Die Festrede zur Eröffnung am 2. Mai im Kongresszentrum Bundeshaus hält Bundespräsident Johannes Rau. Die HRK folgt einer Einladung der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.
Über 250 Vertreter aus Hochschulen, Politik, Wirtschaft, Gesellschaft und Medien werden zur gemeinsamen Diskussion erwartet: Wie wird es künftig mit der Internationalisierung von Lehre und Forschung vorangehen? Ist es sinnvoll und könnte es gelingen, ein Wissenschafts-Markenzeichen "Made in Europe" zu etablieren? Was heißt das für die Zusammenarbeit mit der außereuropäischen Welt? Und können Deutschlands Hochschulen angesichts von Unterfinanzierung und staatlicher Reglementierung überhaupt in den Reformprozessen mithalten? Oder wird andererseits das bewährte, transparente und wettbewerblich organisierte deutsche Forschungsförderungssystem durch den Internationalisierungsprozess gefährdet? Die Jahresversammlung steht im Vorzeichen des Europäischen Bildungsgipfels im kommenden Jahr in Berlin, an dessen Vorbereitung die HRK gemeinsam mit dem Deutschen Akademischen Austauschdienst beteiligt ist.
Die Hochschulrektorenkonferenz ist die Stimme der deutschen Hochschulen. In ihr haben sich 258 Hochschulen zusammengeschlossen, das entspricht circa 98 Prozent der Studierenden. Zur Mitgliedschaft gehören alle Universitäten, die meisten Fachhochschulen, Kunst- und Musikhochschulen, Kirchlichen und Pädagogischen Hochschulen, darunter auch mehrere in privater Trägerschaft.
Das vollständige Programm der Jahresversammlung finden Sie im Internet: www.hrk.de (Nachrichten/Ereignisse).
Über die Berlin-Konferenz 2003 informieren die Webseiten www.bologna-berlin2003.de.
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