Traditionsreiche Heidelberger UB kämpft um einen ausreichenden Literaturetat - Private und kommerzielle Spender gesucht - Unterstützen Sie die Lehrbuchsammlung und drücken dadurch Ihre Verbundenheit mit der Universität Heidelberg aus!
Die Universitätsbibliothek (UB) Heidelberg bittet dringend um Unterstützung. Durch den Rückzug des baden-württembergischen Wissenschaftsministeriums aus der unmittelbaren Bibliothekenfinanzierung im Rahmen des Solidaritätspaktes kämpft auch die traditionsreiche Heidelberger UB gegenwärtig um einen ausreichenden Literaturetat. Trotz drastischer Sparbeschlüsse, die unter anderem Abstriche bei den Erwerbungsmitteln in Höhe von 300 000 EUR beinhalteten, bleibt noch eine schmerzliche Deckungslücke bestehen. Angesichts der dynamischen Angebots- und Preisentwicklung bei gedruckten wie elektronischen Medien ist die Universitätsbibliothek nicht mehr in der Lage, die Literatur- und Informationsversorgung einer der größten und bedeutendsten deutschen Universitäten adäquat wahrzunehmen.
Vor diesem Hintergrund verstärken die Universität und die Bibliothek ihre Anstrengungen, neben den unerlässlichen öffentlichen Mitteln auch private und kommerzielle Spenden zu erhalten. Eine zentrale Funktion in der Ausbildung des wissenschaftlichen Nachwuchses übernimmt seit Jahrzehnten die Lehrbuchsammlung der Universitätsbibliothek. Nach Anfängen in den zwanziger Jahren waren Lehrbuchsammlungen vermehrt in den späten sechziger Jahren aufgebaut worden, als die Studierendenzahlen rasch anstiegen. Sie fanden so starken Zuspruch, dass sie schon bald an allen Hochschulbibliotheken systematisch ausgebaut und gepflegt wurden.
Die Lehrbuchsammlung der Universitätsbibliothek Heidelberg umfasst heute 20 000 Titel mit 120 000 Exemplaren. Dieser Bestand verzeichnete im vorigen Jahr über 600 000 Ausleihen, das entspricht etwa der Hälfte aller Ausleihvorgänge an der Universitätsbibliothek. Die Zahl belegt, welch enormen Stellenwert die Lehrbuchsammlung auch gegenwärtig noch im Studienalltag besitzt. Sie dient nicht zuletzt der Gewährleistung gleicher Bildungschancen, da sich längst nicht alle Studierenden jedes benötigte Buch selbst kaufen können. Der Spendenaufruf der UB richtet folglich die Aufmerksamkeit auf die Lehrbuchsammlung.
Knotenpunkt der Studienliteratur:
die Lehrbuchsammlung der Universitätsbibliothek
Anhand ausgewählter Werke, die mit Bild und Preisangabe vorgestellt werden, erhalten die potentiellen Spender ein plastisches Identifikationsangebot sowie einen deutlichen Eindruck der erforderlichen Aufwendungen. Es besteht die Möglichkeit, auf verschiedenen Mitteilungswegen eine Spende bewusst einem Fach zu widmen oder aber eine pauschale Verfügung zu treffen. Selbstverständlich werden auch Zuwendungen für andere bestimmte Zwecke, etwa die Versorgung der Hochschule mit elektronischen Zeitschriften oder die Erhaltung des historischen Buchbestandes, dankbar entgegengenommen. Wer sich zu einer Spende entschließt, zeigt aktiv seine Verbundenheit mit Universitätsbibliothek und Universität Heidelberg und seine Bereitschaft, mit dazu beizutragen, dass die Bibliothek ihre wichtigen Aufgaben für Hochschule und Bevölkerung weiterhin zufriedenstellend erfüllen kann. Auf Wunsch wird jeder Spender in einem Spenderverzeichnis genannt.
Die WWW-Seite "Unterstützen Sie die Universitätsbibliothek" finden Sie unter http://www.ub.uni-heidelberg.de/wir/spenden/
Ihre Spende können Sie überweisen auf ein Konto der Universität Heidelberg:
Baden-Württembergische Bank Heidelberg
BLZ 672 200 20
Kto. 530 278 7600
oder
Sparkasse Heidelberg
BLZ 672 500 20
Kto. 21 911
Kennwort jeweils: UB Lehrbuchsammlung
Rückfragen bitte an:
Dr. Gisela Weber, UB, Tel. 06221 542380 oder
Dr. Achim Bonte, UB, Tel. 06221 542579
allgemeine Rückfragen von Journalisten auch an:
Dr. Michael Schwarz
Pressesprecher der Universität Heidelberg
Tel. 06221 542310, Fax 542317
michael.schwarz@rektorat.uni-heidelberg.de
http://www.uni-heidelberg.de/presse/index.html
http://www.ub.uni-heidelberg.de/wir/spenden/
Criteria of this press release:
interdisciplinary
transregional, national
Organisational matters, Studies and teaching
German
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