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03/14/2012 15:11

TU Berlin: Patent erlöst mehr als eine halbe Million Euro

Stefanie Terp Presse- und Informationsreferat
Technische Universität Berlin

    Gemeinsame Medieninformation der TU Berlin und der ipal GmbH

    Die Technische Universität Berlin und ihr Technologietransfer-Partner ipal teilen mit, dass ein Vertrag mit einem Global Player der Halbleiterindustrie erfolgreich geschlossen werden konnte. Weit mehr als eine halbe Million Euro zahlte das Unternehmen für ein Grundlagenpatent, das auf einer Erfindung aus der Technischen Universität Berlin basiert. Das Patent ermöglicht es, die (Energiekonversions-)Effizienz von photonischen Bauelementen wesentlich zu steigern. Die Erfinder erhalten gemäß Arbeitnehmererfindungsgesetz einen Teil der Erlöse aus der Transaktion. Die Patentverwertungsagentur ipal, exklusiver Partner für Technologietransfer und Patentvermarktung der Berliner Hochschulen, fädelte den Deal ein und führte die Verhandlungen für die TU Berlin.

    Der renommierte TU-Wissenschaftler Prof. Dr. Dieter Bimberg leitet das Zentrum für NanoPhotonik am Institut für Festkörperphysik der TU Berlin. Mit seinem fachlich breit aufgestellten Team bricht der Physiker immer wieder Geschwindigkeitsrekorde im Datentransfer mittels photonischer Bauelemente, die auf neuesten technischen Erkenntnissen der Nanotechnologien basieren. Zuletzt erhielt seine Arbeitsgruppe auf der weltweit größten Photonikkonferenz, der Photonics West in San Francisco, den Green Photonics Award. Während seiner langjährigen Tätigkeit legten zahlreiche Erfindungen den Grundstein für erfolgreiche Industriekooperationen und neue Firmen. Durch seine Erfahrungen im Technologietransfer weiß er, „solch ein Transfer von Know-how aus der Universität ist nur mit professionellen Strukturen möglich“. Erfindungen der TU Berlin werden durch die Patentverwertungsagentur ipal evaluiert, patentiert und vermarktet. „Große Deals mit der Industrie sind jedoch nur möglich, wenn alle Beteiligten, Erfinder, Hochschule und Transfergesellschaft an einem Strang ziehen“, betont Dr. Dirk Dantz, Geschäftsführer der ipal.

    Federführend begleitete Dr. Kirk Haselton, Lizenzmanager bei der ipal, die Verhandlungen. Der gebürtige US-Amerikaner besitzt langjährige Erfahrung im Technologietransfer und weiß daher, „Erlöse dieser Größenordnung für Technologien aus Universitäten sind sogar für den amerikanischen Markt, in dem der Handel mit Lizenzen und Patenten schon seit Jahrzehnten etabliert ist, nicht die Regel“. Statistische Erhebungen der amerikanischen Organisation AUTM belegen, dass nur rund 150 Erfindungen aus US-Universitäten im Jahr 2010 mehr als eine Million US-Dollar erlösen konnten.

    Über die ipal
    Die ipal GmbH, ein Unternehmen der Investitionsbank Berlin und der Berliner Hochschulen, ist führender Technologievermarkter der Region Berlin. Angefangen bei der Bewertung der Patent- und Marktfähigkeit von Technologien über deren umfassenden Patentschutz bis hin zu Technologieentwicklung, erfolgreicher Vermarktung sowie die Verwaltung von Schutzrechtsportfolios und strategische IP-Beratung erbringt das Unternehmen alle Dienstleistungen rund um Innovationen, Patente und Lizenzen. Neben den Hochschulerfindern bietet die ipal auch außeruniversitären Forschungseinrichtungen, kleinen und mittelständischen Unternehmen, Gründern sowie Patent- und Technologiefonds ihren Service an und schlägt somit die Brücke zwischen Wissenschaft und Wirtschaft. www.ipal.de

    Pressekontakt:

    ipal Gesellschaft für Patentverwertung Berlin mbH
    Ulrike Schulz
    Tel. +49 30 2125 4818
    Fax +49 30 2125 4820
    ulrike.schulz@ipal.de
    Bundesallee 171, 10715 Berlin

    TU Berlin
    Stefanie Terp
    Pressesprecherin
    Tel.: 030/314-23922
    E-Mail: pressestelle@tu-berlin.de
    Internet: www.tu-berlin.de


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    Criteria of this press release:
    Business and commerce, Scientists and scholars
    Economics / business administration, Physics / astronomy
    transregional, national
    Transfer of Science or Research
    German


     

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