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04/17/2002 16:14

Pressegespräch mit Bildungsministerin Behler zur Unterzeichnung der Zielvereinbarung mit der FH Köln

Petra Schmidt-Bentum Referat für Kommunikation und Marketing, Team Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Fachhochschule Köln

    Die Ministerin für Schule, Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen, Gabriele Behler, und der Rektor der Fachhochschule Köln, Prof. Dr. Joachim Metzner, werden am Freitag, 19. April 2002, die erste Zielvereinbarung zwischen der Landesregierung Nordrhein-Westfalen und der Fachhochschule Köln unterschreiben. Diese ersten Zielvereinbarungen über Ziele, Leistungen und deren Finanzierung, die die Landesregierung derzeit mit allen Hochschulen des Landes abschließt, gelten jeweils als Pilotprojekt für zukünftige Zielvereinbarungen, die einen größeren Regelungsbereich umfassen sollen. Auf der Pressekonferenz anlässlich der Unterzeichnung werden die wichtigsten Bestandteile der Vereinbarung vorgestellt. Anschließend stehen Ihnen Bildungsministerin Gabriele Behler und Rektor Joachim Metzner für weitere Fragen zur Verfügung. Die Pressekonferenz findet statt am Freitag, 19. April 2002, um 11.15 Uhr im Geisteswissenschaftlichen Zentrum der Hochschule in der Kölner Südstadt (Claudiusstr. 1, 50678 Köln, ROTUNDE).

    INTERDISZIPLINÄRE FORSCHUNGSAKTIVITÄTEN
    Mit einer umfassenden Reorganisation verabschiedet sich die Fachhochschule Köln zurzeit von der ersten Phase ihrer Geschichte und bereitet sich auf die nächste Phase und neue Herausforderungen in Forschung und Lehre vor. In Anlehnung an die Empfehlung des Expertenrates aber in modifizierter Form werden bis September 2002 aus 23 Fachbereichen zehn Fakultäten gebildet. Als große, schlagkräftige Organisationseinheiten werden sie dazu beitragen, die Ressourcen der größten und facettenreichsten Fachhochschule Deutschlands besser zu bündeln und eine Vielzahl von Innovationen zu ermöglichen. Die Zielvereinbarungen stellen als vertragliche Regelungswerke zwischen zwei gleichberechtigten Partnern einen Interessensabgleich dar, der durch eine optimierte Profilbildung die Wettbewerbsfähigkeit der einzelnen Hochschulen und damit des Hochschulstandortes Nordrhein-Westfalen stärken sollen.Gemäß ihren Leitzielen setzt die Hochschule ihre Entwicklungsschwerpunkte vor allem im Bereich interdisziplinärer Forschungsaktivitäten, der Einrichtung neuer hochwertiger Studienangebote vor allem auch im Masterbereich, der weiteren Internationalisierung der Lehre sowie der langfristigen Qualitätssicherung.

    KOMPETENZPLATTFORMEN ZU RESSOURCENMANAGEMENT UND MEDIZINTECHNIK
    Zur Stärkung der Forschung werden über die Einrichtung mehrerer Kompetenzplattformen den Forscherinnen und Forschern auch durch zusätzliche finanzielle und personelle Unterstützung künftige erheblich verbesserte Arbeitsbedingungen geboten. Geplant sind Kompetenzplattformen unter anderem in den Bereichen Mechatronic/Virtuelle Produktentwicklung, Medizintechnik, Ressourcen-Management sowie im Bereich Migration, interkulturelle Bildung und Organisationsentwicklung.

    WEITERE AUSBILDUNGSANGEBOTE IM MEDIENBEREICH
    In Verbindung mit diesen Kompetenzplattformen werden zudem neue Masterstudiengänge entwickelt und bestehende ausgebaut. Von der interdisziplinären und fakultätsübergreifenden Zusammenarbeit profitieren in hohem Maße auch die Studierenden. So sind beispielsweise fakultätsübergreifende Masterstudiengänge geplant wie etwa der trinationale Masterstudiengang "Internationales Management und interkulturelle Kommunikation" sowie ein Masterstudiengang "Mechatronic" . Des Weiteren wird sich die Hochschule am Medienstandort Köln mit weiteren Ausbildungsangeboten im Medienbereich positionieren wie etwa den Bachelor-Studiengängen "Medienproduktionstechnik" sowie "Phototechnik" mit dem darauf aufbauenden Masterstudiengang "Media and Imaging Technology". Ausgebaut wird auch der Bereich der dualen Studiengänge, die Berufsausbildung und Studium miteinander verknüpfen. So startet zum kommenden Wintersemester der duale Studiengang Bauingenieurwesen in Kooperation mit der Bauindustrie. Als völlig neue Ausbildungsbereiche kommen mit dem Studiengang "Online-Redakteur" der journalistische und mit dem Diplom-Studienangebot "Wirtschaftsrecht", das es bislang im Rheinland noch nicht gibt, der juristische Ausbildungsbereich hinzu.


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    Criteria of this press release:
    interdisciplinary
    transregional, national
    Science policy, Studies and teaching
    German


     

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