Bei vielen technischen Prozessen in der Industrie fällt Abwärme an, die meist ungenutzt in die Atmosphäre entweicht. Wie sich diese Energie im Unternehmen optimal nutzen lässt, können Wissenschaftler der Saar-Uni im Modell erfassen und detailliert simulieren. Ihre Methoden wenden sie auch in der Automatisierungstechnik an, um komplexe Abläufe zu modellieren. Wie von diesen Erkenntnissen auch kleine und mittlere Unternehmen profitieren können, zeigen Forscher der Universität des Saarlandes interessierten Firmen bei den kommenden „Laborgesprächen“, die am Mittwoch, 18. April von 17 bis 19 Uhr stattfinden werden. Die Teilnahme ist kostenlos.
Georg Frey, Professor für Automatisierungstechnik der Universität des Saarlandes, wird zusammen mit seinen Mitarbeitern in Kurzreferaten und einer Laborbegehung die praxisbezogene Forschung der Fachrichtung Mechatronik vorstellen. Es wird dabei vor allem um die Frage gehen, wie man Automatisierungs- und Energiesystemen modellieren und simulieren kann. Dies wird am Beispiel der Abwärme, die in vielen Unternehmen noch besser genutzt werden könnte, veranschaulicht. „Wie in der gesamten Automatisierung spielen hier verschiedene Technologiefelder hinein. Neben der Mechanik, Elektronik und Thermodynamik muss auch die Software auf die komplexen Abläufe abgestimmt werden. Dafür haben wir komponentenbasierten Simulationsmodelle entwickelt, mit denen solche komplexen Systeme abgebildet und optimiert werden können“, erläutert Professor Frey
Weitere Informationen: www.uni-saarland.de/wut
Fragen beantwortet:
Wissens- und Technologietransfer GmbH
Universität des Saarlandes
Jens Krück
Tel: 0681 302 3548
Email: j.krueck@univw.uni-saarland.de
Criteria of this press release:
Business and commerce, Journalists
Electrical engineering, Energy, Environment / ecology, Mechanical engineering, Physics / astronomy
regional
Transfer of Science or Research
German
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