Jedes Semester stellen sich Pharmaziestudenten aus ganz Deutschland bundesweit einheitlichen Abschlussfragen für Apotheker. In Saarbrücken beantworten die Studenten im Vergleich mit 20 anderen deutschen Standorten die Fragen am besten. In drei von vier Fragekategorien lagen die Saarbrücker Pharmazeuten auf Rang eins der richtigen Antworten. Das Ergebnis unterstreicht die Güte des Saarbrücker Pharmaziestudiums – und das Engagement der Studentinnen und Studenten über die Anforderungen der Approbationsordnung hinaus.
Wer Arzt oder Apotheker werden möchte, muss eine bundesweit einheitliche Abschlussprüfung ablegen. Die Aufgaben dafür stammen vom Institut für medizinische und pharmazeutische Prüfungsfragen, kurz IMPP.
Aus der jüngsten Übersicht über die Ergebnisse des ersten Abschnitts für die Pharmazeutische Prüfung (Frühjahr 2012) geht hervor, dass angehende Apotheker in Saarbrücken ausgezeichnet auf die Prüfung vorbereitet werden. In drei von vier Kategorien beantworteten die Saarbrücker Studenten die meisten Fragen richtig.
Im Teilbereich Biologie beantworteten 69 Prozent der Saarbrücker Nachwuchs-Apotheker die Fragen richtig und damit so viel wie sonst nirgendwo in Deutschland. Auch in den Bereichen Chemie (65,8 Prozent) und Physik (60,3 Prozent) liegen die Saarbrücker Studenten vorne. Lediglich im Teilbereich Analytik mussten sich die Pharmazeuten mit 66,6 Prozent knapp den Kommilitonen aus Regensburg (67,7 Prozent) geschlagen geben und mit Platz zwei Vorlieb nehmen.
„Im Pharmaziestudium geht es um das Verständnis von Zusammenhängen und um
die Anwendung dieser Kenntnisse auf neue Sachverhalte. Diese Lernziele sind uns ein großes Anliegen“ sagt Michael Ring, Studienkoordinator des Fachs Pharmazie. Er lobt die studentischen Tutorinnen und Tutoren, die ebenfalls ihren Teil dazu beigetragen haben, und würdigt das Engagement der erfolgreichen Studenten: „Bei den Studentinnen und Studenten des aktuellen Examenssemesters haben wir schon im Verlauf des Studiums gemerkt, dass sie sich außerordentlich intensiv auch über die Prüfungsanforderungen hinaus mit den Zusammenhängen auseinandersetzen - und das war sicherlich ihr Erfolgsrezept für die Prüfung“, so Michael Ring.
Fragen beantwortet:
Dr. Michael Ring
Tel.: (0681) 3023480
E-Mail: m.ring@mx.uni-saarland.de
Die Übersicht im Einzelnen: www.impp.de/IMPP2010/pdf/ErgPhaF12.pdf
http://www.pharma.uni-saarland.de
Criteria of this press release:
Journalists, Students, Teachers and pupils
Medicine
regional
Studies and teaching
German
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