idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instance:
Share on: 
04/29/2002 10:32

Europäische Projekte im Gesundheitswesen

Kornelia Suske Pressestelle
Klinikum der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg

    Um europäische Projekte und ihren Einfluss auf die Lösung der Krise im Gesundheitswesen geht es beim Workshop am 6. Mai 2002, der vom Institut für Biometrie und Medizinische Informatik der Universität Magdeburg in Zusammenarbeit mit der Auslandsgesellschaft Sachsen-Anhalt e.V veranstaltet wird.

    Die Wege zur Bewältigung der Krise des Gesundheitswesens in den verschiedenen Mitgliedsländern der Europäischen Union sind sehr unterschiedlich. Die Europäische Kommission startete im Rahmen ihrer Forschungs- und Entwicklungsprogramme internationale Projekte zur Entwicklung von Lösungen für Gesundheitsinformationssysteme (GIS) und Gesundheitsnetze (GN) mit dem Ziel der Erhöhung von Effizienz und Qualität der Gesundheitsversorgung.
    Aus den unterschiedlichen Erfahrungen der internationalen Projektgruppen bei der Realisierung der Projekte sowie bei der anschließenden Harmonisierung der nationalen Lösungen im internationalen Vergleich resultieren Prinzipien und konkrete Vorschläge zur Verbesserung der Situation in Deutschland. Ergebnisse sind z.B. optimale Formen der elektronischen Krankenakte, Infrastrukturen für sichere Kommunikation und Kooperation von Personen und Einrichtungen des Gesundheitswesens unter Einbeziehung des Patienten.

    Diese Ergebnisse europäischer Projekte schlagen sich in internationalen Standards nieder, die zusätzlich zu den Vorteilen eines verbesserten Gesundheitswesens die Zukunftssicherheit der Lösungen garantieren sowie die Chancen für den Export von Methoden und Produkten deutscher Anbieter erhöhen.

    Der Workshop will stellvertretend einige Aspekte der Zusammenarbeit im Bereich des europäischen Gesundheitswesens beleuchten und sich vor allem dem wachsenden Einfluss von internationaler Kommunikation und Kooperation insbesondere mit elektronischen Medien (z.B. über das Internet) widmen und deren Rolle bei der Lösung der aktuellen Krise des Gesundheitswesens weltweit beleuchten. Es werden dabei auch Probleme und Chancen der Gesundheitsversorgung in der Informationsgesellschaft diskutiert.

    Dafür haben sich Experten aus den Niederlanden, Großbritannien und Deutschland zur Verfügung gestellt, die zuerst aus ihrem jeweiligen Blickwinkel die Belange einer europaweiten Kommunikation zwischen den Gesundheitssystemen und die Sicherung eines einheitlichen und hohen Qualitätsstandards im Zusammenhang mit europäischen Projekten erörtern, gleichzeitig aber auch die Internet-bezogenen Aspekte in den beteiligten Ländern darstellen und gesundheitspolitische sowie Umweltaspekte berühren.

    Abschließend vertiefen alle Experten die Sachverhalte in einer Podiumsdiskussion und stellen sich den Fragen des Publikums. Die interessierte Öffentlichkeit ist recht herzlich dazu eingeladen. Der Eintritt ist frei.

    Der Workshop zum Thema "Europäische Projekte und ihr Einfluss auf die Lösung der Krise im Gesundheitswesen" findet im Rahmen der Europawoche 2002 findet am 6. Mai, ab 16 Uhr im einewelt haus Magdeburg, Schellingstraße 3-4, statt.

    Weitere Auskünfte zum Workshop erteilt gern:
    PD Dr. Bernd Blobel, Institut für Biometrie und Medizinische Informatik der Medizinischen Fakultät der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg,
    Tel. 0391/67 13542, e-mail: bernd.blobel@mrz.uni-magdeburg.de
    http://www.med.uni-magdeburg.de/fme/institute/ibmi/


    Images

    Criteria of this press release:
    Law, Media and communication sciences, Medicine, Nutrition / healthcare / nursing, Politics
    regional
    Miscellaneous scientific news/publications, Research projects
    German


     

    Help

    Search / advanced search of the idw archives
    Combination of search terms

    You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.

    Brackets

    You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).

    Phrases

    Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.

    Selection criteria

    You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).

    If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).