Hochschulexperten analysieren Medizinstudium im bundesweiten Vergleich
Als hervorragendes Pflaster für angehende Wirtschaftswissenschaftler wird Mannheim seit jeher hoch gehandelt, aber gerade in den letzten Jahren hat diese Stadt auch als überzeugende „Startrampe“ in den Arztberuf nachhaltig von sich reden gemacht. Dies bestätigt jetzt erneut ein bundesweiter Hochschulvergleich des Medizinstudiums.
Das von der Bertelsmann Stiftung und der Hochschulrektorenkonferenz getragene, in Gütersloh ansässige Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) vergleicht im Drei-Jahres-Rhythmus Studiengänge in Deutschland und im benachbarten Ausland. Zu den taufrischen Zahlen des aktuellen CHE-Hochschulrankings gehört eine Analyse des Studienangebots im Fach Humanmedizin, und eben dort landet die Medizinische Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg erneut ganz vorne.
„Der Studiengang ist prima durchstrukturiert, die Betreuung ist persönlich und intensiv, und wir Studierenden verstehen uns untereinander ausgesprochen gut,“ fasst Alexander Miholic seine Erfahrung aus vier Semestern zusammen – einer von 1.400 jungen Leuten, die an der Universitätsmedizin Mannheim (UMM) in den Hörsälen, Labors, Seminarräumen, in der Bibliothek, auf Krankenstationen und in Ambulanzen ihr Medizinstudium absolvieren, um später im Arztberuf zu arbeiten.
Was der aus dem hohen Norden nach Mannheim gekommene Medizinstudent schildert, bestätigt auf persönlicher Ebene die abstrakteren Ergebnisse des CHE-Hochschulrankings: Im Hinblick auf die Betreuung durch Lehrende, die Verzahnung von Vorklinik und Klinik (in Grund- und Hauptstudium), die Forschungs-Reputation (das Ansehen in der Fachwelt) und die Studiensituation insgesamt wird Mannheim der Spitzengruppe zugeordnet. Bei der Relation Studierende pro Lehrkraft und Zitationen (Verweise auf Veröffentlichungen) pro Publikation liegen die Mannheimer in der Mittelgruppe.
Eine Konstellation, wie sie neben Mannheim nur die Heidelberger Medizin-Fakultät aufweist – und besser als die damit in der Metropolregion Rhein-Neckar geballte Kompetenz in Sachen Medizinstudium schneidet kein einziger der mehr als 40 vom CHE aufgeführten Hochschulstandorte ab.
Berechtigte Freude daher beim Mannheimer Studiendekan Professor Dr. med. Harald Klüter: „Das aktuelle CHE-Ranking würdigt erneut den konsequenten Schritt, den die Universität Heidelberg und das Wissenschaftsministerium am Standort Mannheim mit der Einrichtung des innovativen Medizinstudiengangs MaReCuM und mit dem Aufbau des integrierten Centrums für Biomedizin und Medizintechnik (CBTM) als Teil der Universitätsmedizin Mannheim gegangen sind.“
Und weiter: „Studierende und Lehrkörper wissen, dass dieser Erfolg, zu den besten Medizinfakultäten in Deutschland zu gehören, das Ergebnis von jahrelanger Arbeit und ausgesprochen großem Fleiß ist.“ Ziel sei es, so Professor Klüter, die Medizinische Fakultät Mannheim mit ihren vielfältigen Angeboten in ihrer Rolle als feste Größe in der deutschen Medizinerausbildung weiter auszubauen.
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„Vor-Ort-Hintergrund“:
Die Medizinische Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg gehört – wie die Bezeichnung nahe legt – zur Universität Heidelberg, die damit als einzige Universität bundesweit über zwei voneinander unabhängige medizinische Fakultäten verfügt (Heidelberg und Mannheim).
Ursprünglich nur für den zweiten, den klinischen Studienabschnitt eingerichtet, bietet die Mannheimer Fakultät seit einigen Jahren 1.400 angehenden Ärztinnen und Ärzten ein auf dem innovativen Studienplan MaReCuM (Mannheimer reformiertes Curriculum für Medizin und Medizinnahe Berufe) basierendes Vollstudium der Medizin an.
Ein gelegentliches Missverständnis: An der Universität Mannheim, die über ein ausgesprochen hohes Ansehen insbesondere hinsichtlich ihres wirtschaftswissenschaftlichen Studienangebots verfügt, kann man nicht Medizin studieren.
http://www.umm.de/11.0.html
http://www.che-ranking.de
Einfach spitze: Medizinstudium an der Universitätsmedizin Mannheim
Foto: Rinderspacher
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Criteria of this press release:
Journalists, Students, Teachers and pupils
Medicine
transregional, national
Organisational matters, Studies and teaching
German
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