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05/08/2002 10:37

Internationaler Museumstag: Schätze heben, Holzschnitzerei erleben und wie die Babylonier schreiben

Robert Emmerich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Julius-Maximilians-Universität Würzburg

    Die Museen der Universität Würzburg - das Martin-von-Wagner-Museum im Südflügel der Residenz und das Mineralogische Museum am Hubland - bieten ihren Besuchern am Sonntag, 12. Mai, dem Internationalen Museumstag, einige außergewöhnliche Attraktionen an.

    Antikenabteilung des Wagner-Museums

    Geöffnet von 9.30 bis 17.00 Uhr; der Eintritt ist frei. Zur Sonderausstellung "Schrift, Sprache, Bild und Klang" gibt es nicht nur Führungen, sondern auch besondere Erlebnisse für Erwachsene und Kinder:

    Die Besucher werden in ferne Zeiten und Regionen versetzt und zum Mitmachen animiert. Unter dem Motto "Schreiben wie die alten Babylonier" lädt der Altorientalist Dr. Daniel Schwemer zu praktischen Übungen im Keilschriftschreiben mit Griffel und feuchtem Ton ein. Claudia Gerling und Kornelia Kressirer basteln mit den Besuchern Namensketten in griechischen Buchstaben.

    Die ägyptischen Schriften werden im Schatten einer Papyruspflanze vorgeführt; man kann seinen Namen in Hieroglyphen verewigt auf echtem Papyrus mit nach Hause nehmen. Ein Hauch von Fernost wird schließlich in den Museumsräumen zu spüren sein, wenn Yu Müller-Chiu die Kunst der Kalligraphie zeigt: Bei ihr kann sich jeder einen "chinesischen Namen" verschaffen. Für die verwendeten Materialien wird ein geringer Kostenbeitrag erhoben.

    Neuere Abteilung des Wagner-Museums

    Geöffnet von 9.30 bis 12.30 Uhr; der Eintritt ist frei. Um 11.00 Uhr steht eine Führung mit Vorführung über "Die Kunst des Holzschnitzens" mit Markus Schmitt, Bildhauer aus Würzburg, auf dem Programm. Außerdem sind die Sonderausstellungen "Würzburger Thesenblätter des Barock" und "Würzburger Bilder - ein Sammler stellt aus" zu sehen.

    Mineralogisches Museum

    Geöffnet von 10.00 bis 17.00 Uhr; der Eintritt ist frei. Das Museum befindet sich auf dem Unigelände am Hubland zwischen Unibibliothek und Physikalischem Institut. Zum Thema "Die Welt der Steine für Groß und Klein" gibt es drei Aktionen:

    - 11.00 Uhr: "Steine erleben" - eine Führung für Kinder mit Kerstin Zinkl

    - 14.00 Uhr: "Unsere Erde - ein lebendiger Planet", Führung mit Dr. Eckard Amelingmeier

    - 15.30 Uhr: Schatzgräber-Stunde - jeder kann nach Herzenslust in Kisten wühlen und dabei Minerale und Gesteine zu Tage fördern.

    Außerdem kann eine kleine Sonderschau über "Pyrit - Das eiserne (Fast-)Überall-Mineral" betrachtet werden. Das häufig auch als Katzengold bezeichnete Mineral Pyrit gehört mit seiner messinggelben, goldähnlichen Farbe und seinen mannigfaltigen Kristallformen zu den schönsten Mineralen.

    Hinweis für Redaktionen und Journalisten:
    Zu diesem Aktionstag sind Sie natürlich herzlich eingeladen. Sollten Sie die Veranstaltungen mit Bild ankündigen wollen, dann können Sie beiliegenden Farbfotos als jpg-Dateien mit für den Druck ausreichender Auflösung bei der Pressestelle anfordern, T (0931) 31-2401, E-Mail: emmerich@zv.uni-wuerzburg.de
    Außer diesen beiden Bildern stehen auch andere Motive zur Verfügung.


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    Sie basteln am Internationalen Museumstag mit den Besuchern des Martin-von-Wagner-Museums Namensketten mit griechischen Buchstaben: Die Würzburger Archäologiestudentinnen Kornelia Kressirer (links) und Claudia Gerling. Foto: Emmerich
    Sie basteln am Internationalen Museumstag mit den Besuchern des Martin-von-Wagner-Museums Namenskett ...

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    Goldglänzende Pyrit-Würfel aus Spanien, circa zweieinhalb Zentimeter groß, in ihrem Muttergestein. Diese und andere Formen von Pyrit sind im Mineralogischen Museum der Uni Würzburg zu sehen. Foto: Klaus-Peter Kelber
    Goldglänzende Pyrit-Würfel aus Spanien, circa zweieinhalb Zentimeter groß, in ihrem Muttergestein. D ...

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    Criteria of this press release:
    interdisciplinary
    regional
    Miscellaneous scientific news/publications
    German


     

    Sie basteln am Internationalen Museumstag mit den Besuchern des Martin-von-Wagner-Museums Namensketten mit griechischen Buchstaben: Die Würzburger Archäologiestudentinnen Kornelia Kressirer (links) und Claudia Gerling. Foto: Emmerich


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    Goldglänzende Pyrit-Würfel aus Spanien, circa zweieinhalb Zentimeter groß, in ihrem Muttergestein. Diese und andere Formen von Pyrit sind im Mineralogischen Museum der Uni Würzburg zu sehen. Foto: Klaus-Peter Kelber


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