DAAD-Stipendiatentreffen vom 18. bis 20. Mai an der Universität Bamberg
Die Otto-Friedrich-Universität Bamberg ist Gastgeberin eines der fünf großen Stipendiatentreffen, die der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) jährlich für seine ausländischen Stipendiatinnen und Stipendiaten an verschiedenen Hochschulorten in Deutschland veranstaltet. Nach einer Begrüßung durch den Präsidenten der Universität Bamberg, Professor Godehard Ruppert und den DAAD-Vizepräsidenten, Professor Joybrato Mukherjee, richtet der Oberbürgermeister der Stadt Bamberg, Andreas Starke, ein Grußwort an die Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Für die musikalische Begleitung sorgt die fränkische Gruppe "Boxgalopp".
Zur Eröffnungsveranstaltung am Freitagabend werden die Räume der Bamberger Universität von rund 550 jungen Wissenschaftlern aus über 90 Ländern gefüllt, die alle für mindestens ein Jahr in Deutschland leben, studieren und forschen. Viele von ihnen haben in ihren Heimatländern bereits ein Studium abgeschlossen, das sie nun an deutschen Hochschulen ergänzen. In Bamberg können sie sich gegenseitig kennen lernen und Erfahrungen austauschen.
Nach dem offiziellen Auftakt der Veranstaltung folgt am Samstag ein wissenschaftlicher Vortrag von Professor Hans-Peter Blossfeld über "Globalisierung, wachsende Unsicherheit und Veränderungen der sozialen Ungleichheit in modernen Gesellschaften" aus dem Fachbereich Soziologie. Ganz im Sinne des DAAD-Jahresthemas "Gesellschaft im Wandel" wird dieses Thema die sozialen Folgen einer sich wandelnden Gesellschaft aufgreifen. Im Anschluss stehen einige DAAD-Stipendiatinnen und Stipendiaten mit eigenen Vorträgen aus verschiedenen Fachbereichen im Mittelpunkt der Veranstaltung. Die Themen reichen von einem Vortrag über "Stress and its Consequences", gehalten von Andrés Uribe Marino, DAAD-Stipendiat aus Kolumbien im Fach Neurowissenschaften, bis hin zu "Global Models of Development" von Irina Kozban aus der Russischen Föderation im Fach Ökologie.
Ein anschließender Stadtrundgang und eine Diskothek am Abend bieten den Teilnehmern die Möglichkeit neue Kontakte zu knüpfen, die hoffentlich auch nach ihrer DAAD-Förderung bestehen bleiben.
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