Nach der großen Nachfrage in den vergangenen Jahren bietet die Ruhr-Universität auch in diesem Jahr wieder öffentliche Führungen durch ihren Chinesischen Garten an. „Qian Yuan“ ist ein Juwel fernöstlicher Baukunst und Kleinod im Botanischen Garten der RUB im Ruhrtal.
Einladung zu Besinnung und Ruhe
Führungen 2012 durch den Chinesischen Garten der RUB
Besondere Aktion am 19. Mai: Abgabe chinesischer Ziegel
Nach der großen Nachfrage in den vergangenen Jahren bietet die Ruhr-Universität auch in diesem Jahr wieder öffentliche Führungen durch ihren Chinesischen Garten an. „Qian Yuan“ ist ein Juwel fernöstlicher Baukunst und Kleinod im Botanischen Garten der RUB im Ruhrtal. Die Führungen finden im Frühjahr und Sommer an vier Samstagen jeweils um 15 Uhr statt, der erste Termin ist am 19. Mai.
Original Ziegel gegen Spenden
Noch vor der ersten Führung, am 19. Mai in der Zeit von 10 bis 15 Uhr, werden Ziegel aus der Bauzeit des Chinesischen Gartens an Selbstabholer abgegeben – gegen eine Spende in selbst zu bestimmender Höhe an den Förderverein. Der Abgabeort ist die Einfahrt hinter der Versuchshalle Im Lottental 42 (ehemalige Zeche Klosterbusch). Die Ziegel sind nicht frostfest und deshalb für den Chinesischen Garten nicht mehr verwendbar. Muster können ab sofort besichtigt werden am Informationspunkt (Pförtnerloge) ganz links in der Haupteinfahrt zur Ruhr-Universität von der Universitätsstraße aus (Abfahrt Universität Mitte).
Termine der Führungen
Bis August finden die Führungen jeweils am dritten Samstag des Monats statt (Beginn 15 Uhr, Dauer ca. 1 Stunde, Treffpunkt am Eingang des Chinesischen Gartens): 19. Mai (Führung durch Dr. Klaus Fröhlich und Gisela Fröhlich); 16. Juni (Eberhard Koch und Ursula Closset); 21. Juli (Eberhard Koch und Gordon Wassermann); 18. August (Gordon Wassermann und N.N.). Die Mitglieder des Vereins erläutern sachkundig die Geschichte, Philosophie und vielfältigen Schönheiten des Gartens. Eine Anmeldung zu den Führungen ist nicht erforderlich.
Pfirsichblütenquell an der Ruhr
1990 als Geschenk der Partneruniversität Tongji (Shanghai) zum 25-jährigen Bestehen der RUB eröffnet und zwischenzeitlich saniert, ist der Garten im südchinesischen Stil nach wie vor einzigartig in Deutschland. Der Name „Qian Yuan“ (Qians Garten) geht zurück auf den Literaten Tao Qian (365-427 n. Chr.) und seinen Bericht vom idyllischen „Pfirsichblütenquell“. In Anlehnung daran entstand auf einer Fläche von rund 1.000 Quadratmetern eine Landschaft aus Felsen, Pagoden und Pavillons, stehenden und fließenden Gewässern, die zum Verweilen einlädt, zu Besinnung und Ruhe. Die typisch chinesischen Materialien, etwa die Holzelemente, Ziegel oder Fliesen wurden in China hergestellt, auf dem Seeweg nach Deutschland gebracht und hier unter Anleitung chinesischer Fachleute zusammengebaut. Im Oktober 2001 wurde der Garten nach viermonatiger Sanierung neu eröffnet. Er liegt mitten im Botanischen Garten der Ruhr-Universität am Nordhang des Ruhrtals.
Weitere Informationen
Prof. Dr. Gordon Wassermann, Vorsitzender des Vereins "Der chinesische Garten e.V.", E-Mail: gordon.wassermann@rub.de
Redaktion: Jens Wylkop
http://www.rub.de/cgev - Der chinesische Garten e.V.
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