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Die Universität Augsburg ist heute und morgen Gastgeberin der Alpen-Adria-Rektorenkonferenz. An der Augsburger Tagung nehmen Repräsentanten von 19 Universitäten der Alpen-Adria-Region teil. Neben den bayerischen Universitäten Bamberg, Bayreuth, Passau, Würzburg und Augsburg so wie der Augsburger Partneruniversität Ossijek (Kroatien) sind je vier Universitäten aus Norditalien und Österreich, drei aus Ungarn und zwei aus Slovenien vertreten.
Im Mittelpunkt der am heutigen Nachmittag und morgen vormittag stattfindenden Arbeitssitzungen geht es primär um die Kooperation der Mitgliedshochschulen bei Postgraduiertenprogrammen sowie um Fragen zum Thema "Virtuelle Hochschule". Darüber hinaus wollen die versammelten Rektoren und Präsidenten an einem gemeinsamen Leitbild der Alpen-Adria-Universitäten weiterarbeiten. Am heutigen Abend werden die Teilnehmer von der Stadt Augsburg im Goldenen Saal des Rathauses empfangen.
Die Alpen-Adria-Rektorenkonferenz wurde 1979 auf Initiative des damaligen Rektors der Universität Graz, Prof. Dr. Anton Kolb, ins Leben gerufen. Sie umfasst die Rektoren und Präsidenten der derzeit 48 Universitäten und Hochschulen des gesamten Gebietes der 1978 zunächst als "Arbeitsgemeinschaft der Länder und Regionen der Ostalpengebiete" gegründeten "ARGE Alpen-Adria".
Ziel und Zweck der Alpen-Adria-Rektorenkonferenz, der im laufenden Studienjahr 2001/02 der Rektor der Universität Augsburg, Prof. Dr. Wilfried Bottke, vorsitzt, ist die Zusammenarbeit der Universitäten und Hochschulen und die Nutzung der vielfältigen Möglichkeiten einer zukunftsweisenden wissenschaftlichen und künstlerischen Zusammenarbeit.
Seit 1981 steht der Rektorenkonferenz ein Wissenschaftlicher Beirat zur Seite. Rektorenkonferenz und Wissenschaftlicher Beirat sind die wesentlichen Instrumente der wissenschaftlichen Zusammenarbeit im Rahmen der Arbeitsgemeinschaft. Die Rektorenkonferenz tagt in der Regel einmal pro Jahr und fasst alle wesentlichen Beschlüsse. Der Wissenschaftliche Beirat trifft sich mindestens zweimal pro Jahr und sorgt für die kontinuierliche Arbeit.
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Criteria of this press release:
interdisciplinary
regional
Miscellaneous scientific news/publications, Science policy
German
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