Die Georg-Simon-Ohm-Fachhochschule Nürnberg ist der "Bürgerbewegung für Menschenwürde in Mittelfranken e. V." beigetreten. Damit unterstützt die Hochschule das Ziel des Vereins, direkte und indirekte Förderung von bürgerschaftlichen Initiativen und Bildungsmaßnahmen für Jugendliche und junge Erwachsene und die Förderung von interkulturellen Begegnungen mit dem Ziel des Abbaus von Vorurteilen zu leisten.
Aus ihrem Selbstverständnis heraus sind die Ziele der Bürgerbewegung für die Georg-Simon-Ohm-Fachhochschule ein dringendes Anliegen: "Das wollen wir mit unserem Beitritt zur Bürgerbewegung deutlich nach außen tragen", begründet Prorektor Prof. Dr. Peter Heß diesen Schritt. An der Hochschule wurde vor einiger Zeit ein Senatsausschuss zur Integration ausländischer Studierender eingerichtet, aus diesem Kreis kam auch der Vorschlag zu einem Beitritt. Professor Dr. Peter Heß: "Als Hochschule mit Studierenden aus 88 Nationen ist es uns ein besonderes Anliegen, dass unsere ausländischen Gäste in Nürnberg willkommen geheißen werden und positiv aufgenommen werden. Wir wollen damit ein Signal setzen gegen ausländerfeindliche Haltungen in Wort und Tat und für ein weltoffenes, freundschaftliches Miteinander zwischen Einheimischen und Gästen aus den verschiedensten Ländern."
Mit dem "Senatsausschuss zur Förderung des interkulturellen Verständnisses" intensiviert die Hochschule seit Anfang 2001 ihr Bemühen um freundliche Aufnahme von ausländischen Studierenden und Gastdozenten innerhalb und außerhalb der Hochschule. Hierfür hat der Senatsausschuss einerseits eine Umfrage unter ausländischen Studierenden durchgeführt, deren Ergebnisse Ende dieses Semesters im Hinblick auf weitere Maßnahmen innerhalb der Hochschule im Senat diskutiert werden. Andererseits hat er Kontakt aufgenommen mit verschiedenen Institutionen innerhalb der Stadt Nürnberg (z. B. Ausländerbeirat und Dokuzentrum), um gemeinsam für ein gastfreundliches Nürnberg zu arbeiten.
Rückfragen richten Sie bitte an Professor Dr. Peter Heß, Tel. 0911/5880-4228.
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German
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