Potsdam. Eine Übersicht über die Entwicklung von Datenbanken seit den siebziger Jahren hat das Hasso-Plattner-Institut (HPI) vorgelegt. Insgesamt sind in dem Schaubild rund 60 relationale Datenbank-Managementsysteme aufgeführt, von Adabas und Berkeley Ingres bis hin zu SAP HANA. Die Grafik (http://www.hpi.uni-potsdam.de/naumann/projekte/rdbms_genealogy) markiert jeweils sowohl die Einführung als auch spätere Varianten und Versionen sowie Aufkäufe der Datenbanken.
Entwickelt haben die Grafik Wissenschaftler aus dem HPI-Fachgebiet Informationssysteme unter der Leitung von Prof. Felix Naumann. „Der Betrachter kann auf einen Blick erkennen, wie Entwicklungen der siebziger Jahre heutige Datenbank-Managementsysteme beeinflusst haben“, unterstreicht Naumann eine interessante Aussage des Schaubilds.
Der britische Informatikwissenschaftler Ted Codd (1923 bis 2003), der als „Vater“ der relationalen Datenbanken gilt, habe damals eingeführt, was auch heute noch in überarbeiteter Form angewendet werde, betonte Naumann. Das in der grafischen Gestaltung an einen S-Bahn-Fahrplan erinnernde Schaubild zeigt am linken Bildrand deshalb einen grünen „Bay Area Park“ als Hinweis auf das Silicon Valley, aber auch einen jeweils blauen „Codd River“ und „Relational Creek“. Der HPI-Wissenschaftler lädt Fachexperten ausdrücklich zum Feedback in Sachen Schaubild ein: felix.naumann@hpi.uni-potsdam.de.
http://www.hpi.uni-potsdam.de/naumann/projekte/rdbms_genealogy - HPI-Schaubild mit rund 60 relationalen Datenbank-Managementsystemen
HPI-Schaubild mit rund 60 relationalen Datenbank-Managementsystemen
Quelle: HPI/Fachgebiet Informationssysteme
None
Criteria of this press release:
Journalists
Economics / business administration, Information technology, Mathematics
transregional, national
Scientific Publications, Transfer of Science or Research
German
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