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05/21/2002 14:38

Senat stellt Weichen für d en Reformprozess

Petra Giegerich Kommunikation und Presse
Johannes Gutenberg-Universität Mainz

    Mitglieder stimmen Leitbild und Neugliederung der Fachbereiche zu

    Pressemitteilung

    Senat stellt Weichen für den Reformprozess: Mitglieder
    stimmen Leitbild und Neugliederung der Fachbereiche zu

    Zahl der Fachbereiche soll von gegenwärtig 19 auf neun reduziert werden / Rahmenbedingungen für die Umsetzung sind jetzt zu erarbeiten

    (Mainz, 21. Mai 2002) Die Johannes Gutenberg-Universität Mainz bleibt auf Reformkurs. Die Mitglieder des Senats stimmten in ihrer Sitzung am 17. Mai mit nur einer Gegenstimme und zwei Enthaltungen der Neugliederung der Fachbereiche zu. Demnach soll die Zahl der Fachbereiche von gegenwärtig 19 auf künftig neun reduziert werden. "Mit der Neugliederung der Fachbereiche schaffen wir größere Verwaltungseinheiten und damit die Voraussetzung für eine effiziente Steuerung auf dezentraler Ebene", berichtet der Präsident der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Univ.-Prof. Dr. Jörg Michaelis, "jetzt gilt es, möglichst rasch die Rahmenbedingungen zu erarbeiten und mit dem Ministerium abzustimmen, unter denen der Beschluss umgesetzt werden kann."
    Die Fachbereichsneugliederung ermögliche darüber hinaus auch eine weitere Intensivierung der interdisziplinären Zusammenarbeit in Forschung und Lehre, so der Präsident weiter, und verbessere beispielsweise die Möglichkeit, fächerübergreifende Studiengänge einzurichten.

    Die Neugliederung der Fachbereiche umfasst folgende Fächerkonstellationen: Theologien, Rechts- und Wirtschaftswissenschaften, Medizin, Sozialwissenschaf-ten, Philologien und Medienwissenschaften, Angewandte Sprach- und Kulturwissenschaften, Geschichts- und Kulturwissenschaften, Naturwissenschaften sowie die Hochschule für Musik und Bildende Künste.

    Leitbild der Johannes Gutenberg-Universität verabschiedet
    Mit nur einer Enthaltung zugestimmt hat der Senat auch dem Entwurf des Leitbildes der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, der in einem zweijährigen Entwicklungsprozess unter breiter Beteiligung der Fachbereiche und Zentralen Ein-richtungen sowie aller Gruppen der Universität entstanden ist.

    Das Leitbild stellt einen gemeinsamen Orientierungsrahmen dar und ist Selbstverpflichtung für alle Mitglieder der Universität: "In ihrem Leitbild formuliert die Universität ihr Selbstverständnis, das heißt ihre Ziele, ihre Aufgaben und die sie leitenden Werte", so der Präsident, "auf der Grundlage eines Dialogs ist so ein zukunftsorientiertes Bild der Universität Mainz entstanden, dessen Umsetzung nun gemeinsamer Auftrag und Aufgabe aller Mitglieder der Universität ist. Denn eine erfolgreiche und konkurrenzfähige Universität setzt voraus, dass alle Mitglieder der Hochschule - Forschende, Lehrende, Studierende und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter - ihre Verantwortung für die Erreichung der Ziele des Leitbildes wahrnehmen und eng miteinander kooperieren."


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    Criteria of this press release:
    interdisciplinary
    transregional, national
    Organisational matters
    German


     

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